Von: ka
St. Georgen/Bruneck – Österreich und auch Südtirol sind stolz auf ihre natürliche Vielfalt – und das mit gutem Recht. Seit Jahrhunderten pflegen und prägen bäuerliche Familienbetriebe sowohl die einzigartige Landschaft als auch die hohe Zahl an heimischen Nutztierrassen.
Diese Vielfalt wird auf ARCHE Höfen ganz besonders gelebt und der Bevölkerung gezeigt. Genau vor 20 Jahren wurde in Tirol der erste ARCHE Hof ins Leben gerufen. Als Dank für das Engagement dieser Bäuerinnen und Bauern hat die ARCHE Austria heuer das Jahr der ARCHE Höfe ausgerufen. Auftaktveranstaltung zu diesem Jubiläumsjahr war bei Kaiserwetter das ARCHE Hof-Fest am Christlrumerhof der Familie Sieglinde und Herbert Unterfrauner in St. Georgen bei Bruneck.
Der ARCHE Hof Christlrumer hat es sich, wie die meisten ARCHE Höfe, zum Ziel gesetzt, Menschen in der Region Tirol und darüber hinaus seltene Nutztierrassen näher zu bringen, mit all ihren Vor- und Nachteilen. Der ARCHE Hof
Christlrumer steht für traditionelle aber moderne Haltung, Nutzung und Produktion von regionaltypischen Produkten und versteht sich als Wissensvermittler und Informationsgeber. Konsumenten wie Fachpublikum wird die Möglichkeit geboten, seltene Nutztierrassen und deren Haltung und Nutzung hautnah zu erleben.
In Südtirol gibt es fünf ARCHE Höfe, die von Frau Barbara Tötsch, ARCHE Hof Bichler betreut werden.
„Wiesen und Äcker, die zubetoniert werden, sind für lange Zeit in der Natur verschwunden, genetische Ressourcen, die aussterben, für immer.“ Thomas Strubreiter
Erhalten durch Aufessen!
Um die ARCHE Austria zu unterstützen, muss man kein Tierhalter sein!
Mit dem Kauf dieser Produkte sichern Sie nicht nur den Lebensunterhalt der Bauern sondern auch die Vielfalt der Landwirtschaft. Die nachhaltigste Maßnahme zum Erhalt seltener Nutztierrassen ist die Nachfrage durch den freien Markt. Wenn viele Menschen hochwertige Produkte dieser Tiere konsumieren, steigt die Nachfrage und somit auch die wirtschaftliche Überlebensfähigkeit der bäuerlichen Betriebe!
Was leisten Sie als Konsument:
• schaffen einen Beitrag zur geschmacklichen Vielfalt
• sind identitätsbildend für Regionen
• leisten einen Beitrag zur Nachhaltigkeit
• stärken die ökologische Qualität der Regionen