Von: mk
Innsbruck – Am Hohen Frauentag haben die Landeshauptleute Anton Mattle (Tirol) und Arno Kompatscher (Südtirol) das Engagement verdienter Bürgerinnen und Bürger aus Tirol und Südtirol in der Kaiserlichen Hofburg zu Innsbruck ausgezeichnet. Für Verdienste um das Land verliehen sie die bronzevergoldete Verdienstmedaille sowie das Verdienstkreuz des Landes Tirol. 28 Personen erhielten für 15 Rettungseinsätze von Personen aus einer Lebensgefahr die Tiroler Lebensrettungsmedaille.
“Heute würdigen wir jene Menschen, die sich durch ihren unermüdlichen Einsatz und die außergewöhnliche Hingabe für das Gemeinwohl, unser Land und um den Schutz anderer in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen engagiert haben. Ihr selbstloser Dienst stärkt das soziale Gefüge und inspiriert uns alle”, betonte Mattle. Gemeinsam hob er mit Landeshauptmann Arno Kompatscher die Bedeutung des Ehrenamts hervor.
“Die Geehrten werden stellvertretend für die unzähligen ehrenamtlich Engagierten im Gesundheits- und Sozialwesen, im Traditionswesen, in Vereinen und Einsatzorganisationen, im Naturschutz, im Sport, in Kultur und Bildung, in der Wissenschaft, in der Wirtschaft und in anderen Bereichen als Zeichen des Dankes und der Anerkennung ausgezeichnet. Sie setzen sich täglich für ein solidarisches Miteinander in unserer Gesellschaft ein. Ihre Dienste und die Werte sind für das Miteinander in unserer Gesellschaft von unschätzbarem Wert”, sagte Kompatscher.
Ehrung für herausragendes Engagement
16 Frauen und 30 Männer, Persönlichkeiten aus Tirol und Südtirol, erhielten für ihr Wirken das Verdienstkreuz des Landes. Es ist nach dem Ring und dem Ehrenzeichen die dritthöchste Auszeichnung des Landes Tirol. Zudem wurden 153 Menschen, die sich in den Dienst der Gemeinschaft gestellt haben, mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet. 28 Personen erhielten für 15 Rettungseinsätze von Personen aus einer Lebensgefahr die Tiroler Lebensrettungsmedaille.
Dank an Lebensretterinnen und Lebensretter
“Die ausgezeichneten Lebensretterinnen und Lebensretter haben außergewöhnlichen Mut und Mitmenschlichkeit, oft unter Einsatz ihres Lebens, gezeigt”, sagte Mattle bei der Verleihung der Tiroler Lebensrettungsmedaille. Mit dieser Auszeichnung ehrt Tirol die selbstlosen Taten von Menschen, die in kritischen Momenten ohne Zögern eingegriffen und Leben gerettet haben. “Ihre beeindruckenden Handlungen setzen ein starkes Zeichen für Zivilcourage und bieten der Gemeinschaft ein wertvolles Vorbild”, erklärte Kompatscher.
28 Südtirolerinnen und Südtiroler wurden mit der Tiroler Verdienstmedaille geehrt.
Elf weitere Südtirolerinnen und Südtiroler erhalten hingegen das Verdienstkreuz vom Land Tirol als Auszeichnung.
Vier Südtiroler bekommen hingegen die Tiroler Lebensrettungsmedaillen.
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14 Kommentare auf "Tirol und Südtirol würdigen engagierte Bürgerinnen und Bürger"
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warum werden diese Auszeichnungen immer in Innsbruck gemacht, haben wir in Südtirol keine geeigneten Lokale, Burgen, historische Häuser um das hier zu Lande zu machen, und die Innsbrucker zu uns kommen. Meine dazu: ich würde schon aus Protest nicht hinfahren um eine Verdienstmedaille zu erhalten, schon nur, weil ich hier die Rettung oder sonst gemacht habe,
In MEINEM HEIMATLAND; WAS GEHEN MICH DIE INNSBRUCKER AN; WIR SIND FÜR ÖSTEREICH SOWIESO NICHT GERNE ERWÜNSCHT
Unser Heimatland ist Tirol, bestehend aus Nord-, Süd und Osttirol. Die Hauptstadt ist Innsbruck. Wer die Verdienstmedaille nicht wünscht, kann gerne daheim bleiben.
Wer Freude damit hat, bitte…. Aber bei manchen frag ich mich, ob sie es wirklich verdient haben…
@Hom…
Bist wohl neidisch – weil du KEINE
bekommen hast ? 🛡⚜️
@Suedtirolfan ja sicher😂 dir würde ich sofort eine geben🤣
Bei einer fragt man sich schon, wieso sie mit ihrer Vergangenheit überhaupt das Verdienstkreuz bekommt.
Aber man will ja die Wahrheit nicht hören …
Dieser Personenkult, gehört längst abgeschafft !
…es scheint eher eine Selbstbeweihräucherung der preisverleienden Politiker zu sein…
Warum werden die “Nord”tiroler nicht aufgezählt? Ein sebstbeweihräuchernder Artikel und nur die halbe Wahrheit.
meinetwegen, für manche wirts wichtig sein.
von Jahr zu Jahr werden wieder mit Gewalt Leute für die Ehrungen gefunden 🤣🤣🤣
…musst aber schon bei einem halbwegs richtigen Verein sein…
Da braucht es keine Gewalt. Die meisten Menschen drängen sich freiwillig nach vorne oder werden von ihren Vereinigungen gedrängt.. Dazwischen gibt es auch einige wenige, die sich die Auszeichnung wirklich verdient haben.
Auf jeden Fall werden jetzt echte Leistungsträger geehrt nicht wie beim LUIS nur SVP Bonzen und seine Kumpane 🙂