Von: luk
Innichen – Am 28. Februar um 14.00 Uhr erscheint in Innichen die erste Ausgabe des „Haunold – Die Nachlese“. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von Pressematerial rund um die Marktgemeinde aus den vergangenen fünf Jahrzehnten. Mit diesem Programmpunkt im Rahmen des diesjährigen 1250-Jahre-Jubiläums setzen die Innichner einen weiteren wichtigen Schritt in Sachen Vergangenheitsaufbereitung.
„Ich war auch dabei!“ Es ist diese Aussage, die im Wesentlichen dem Jubiläumsprojekt zugrunde liegt, das sich als eine Hommage an das Dorf und die Bevölkerung versteht. Denn bei der Nachlese handelt es sich weder um eine Dorfchronik noch um eine Festschrift, wie der Bildungsausschuss Innichen als Herausgeber unmissverständlich im Vorwort schreibt.
Vielmehr unternimmt die Haunold-Nachlese einen Streifzug durch die jüngere Vergangenheit von Innichen. Die Sammlung umfasst eine Auswahl von unterschiedlichsten, vorrangig lokalen Pressetexten, zusammengetragen vom Dorfchronisten Franz Brugger und aufgearbeitet von einer Arbeitsgruppe bestehend aus Christine Messner/Holzer, Josef Passler, Günther Tschurtschenthaler, Martin Tschurtschenthaler, und Erika Watschinger/ Lercher. Im Mittelpunkt der jeweiligen Berichterstattungen, erschienenen unter anderem in den Südtiroler Tageszeitungen, in den Wochenzeitungen und in den verschiedenen Pustertaler Medien, stehen verschiedenste Ereignisse und einzelne Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde Innichen.
Insgesamt umfasst die Sammlung drei Bände, Teil zwei und drei folgen im Juni und Oktober dieses Jubiläumsjahres. Verteilt wird der „Haunold – Die Nachlese“ kostenlos an alle Innichner Haushalte.