Von: luk
Mals – Sportliches Treiben herrscht derzeit an der Sportoberschule in Mals. Fünf Dutzend Jugendliche aus der Euregio nehmen am Sportcamp teil. Vertretende der Euregio und der Sportämter haben es besucht.
Ob beim Lauftraining, Klettern, Beachvolley oder Slackline – wann immer die jungen Sportbegeisterten aus Tirol, Südtirol und dem Trentino im Sportcamp in Mals den angebotenen sportlichen Aktivitäten nachgehen, liegen die zwei Sprachen der Euregio, Deutsch und Italienisch, in der Luft. Dem Euregio-Sport-Camp in Mals im Vinschgau haben heute Vertretende der Landessportämter und des Euregio-Büros einen Besuch abgestattet.
60 Jugendliche im Sportcamp in Mals
Südtirol ist in diesem Sommer Gastgeber des Euregio-Sport-Camps. Bereits zum dritten Mal richtet die Sportoberschule Mals das Sportcamp in Zusammenarbeit mit der Euregio im Oberschulzentrum “Claudia von Medici” aus. 60 sportbegeisterte Jugendliche aus Südtirol, Tirol und dem Trentino im Alter von zwölf bis 14 Jahren verbringen seit Samstag, 15. Juli, und noch bis zum Samstag, 22. Juli, eine gemeinsame Woche im Zeichen des Sports und der Begegnung. Neben körperlichen Aktivitäten steht auch der Austausch, sei es sprachlich als auch kulturell, im Vordergrund. Geschulte Trainerinnen und Trainer, Betreuende, Animateurinnen und Animateure begleiten die jungen Leute und helfen dabei, Hindernisse zu überwinden und sprachliche Stolpersteine aus dem Weg zu räumen.
Eine Woche Sport, Spiel und Spaß
Im Mittelpunkt der Sportwoche steht die Ausübung von Sportarten wie Leichtathletik, Lauftraining, Schießsport, Tennis und Kanufahren. Angeboten werden aber auch Aktivitäten wie Fußball, Beachvolleyball, Spike Ball, Slackline und Gruppenspiele. Außerdem unternehmen die Jugendlichen verschiedene Ausflüge, beispielsweise zum Stabhochsprung-Meeting in Schlanders oder zum Bunker Nr. 23. Auch interaktive Workshops mit Expertinnen und Experten aus dem Sportbereich stehen auf dem Programm.
Bei einer geführten Wanderung entlang der Ortlerfront des Ersten Weltkriegs am Stilfserjoch konnten die Jugendlichen bereits Einblick in die Geschichte und das Leben an der Grenze in diesem Gebiet nehmen. Besondere Erlebnisse der gemeinsamen Woche dürften auch das Erleben eines Sonnenaufgangs am Watles mit anschließendem Frühstück auf der Plantapatschhütte sowie der Grillabend zum Ausklang des Sportcamps darstellen.