Von: ka
Schlanders – Die Katholische Jungschar Südtirols hat heute den Plawennpark in Schlanders in ein kunterbuntes Farbenmeer verwandelt. Um die tausend Kinder aus ganz Südtirol malten was das Zeug hält für den guten Zweck.
Für die 2.969 verbrauchten Kreiden wurde von verschiedenen unterstützenden Firmen, Unternehmen und Privatpersonen die Summe von 3.867 Euro gespendet. „Durch die Aktion haben wir wieder gesehen, wie wichtig es den Kindern ist sich für andere einzusetzen und aktiv zu helfen. Unser Jahresthema „Lieblingsfarbe Kunterbunt“ ist heute als Höhepunkt des Jahres lebendig geworden. Wir haben unsere Botschaft „Vielfalt als etwas Bereicherndes zu sehen“ erlebt“, freut sich Julia Leimstädtner, 3. Vorsitzende der Katholischen Jungschar Südtirols.
Die Spenden kommen dem Verein Comedicus zugute. Ziel von Comedicus ist es, die Leiden der kleinen und großen Patienten in den Krankenhäusern mit humoristischen Einlagen der Clown-Doktoren zu lindern – nach dem Motto “Lachen ist gesund”. Erich Meraner, Präsident des Vereins Comedicus ist von der Aktion und vom Spendenergebnis überwältigt: „Ein schöneres Fest hätte ich mir zum 20. Geburtstag unseres Vereines nicht wünschen können. Diese Spenden können wir in die Ausbildung unserer Clowns investieren und dadurch hoffentlich wieder viele Glücksmomente schenken.“ Den Kunterbunt-Song den Erich Meraner für diese Aktion geschrieben hat, war natürlich der Hit des Nachmittags.
Gemalt wurde mit handelsüblichen Straßenkreiden. Diese wurden von der Firma Pfiff Toys zur Verfügung gestellt und bis auf einige kleine Stücke wurden sie vollständig aufgebraucht. Manuel Troyer, Gemeindereferent in Schlanders betont: „Ich war sofort von der Aktion begeistert und auch die Mitglieder im Gemeindeausschuss haben keinen Moment gezögert, diese Aktion zu unterstützen. Ein großes Kompliment für die Organisation.“
„Wir möchten uns bei allen Spendern und Unterstützern herzlich bedanken, auch bei der Gemeindeverwaltung von Schlanders, welche die Aktion von Anfang an sehr unterstützt hat. Ein Dankeschön geht natürlich an die Kinder, die Helfer und an die Gruppenleiter. Sie waren mit vollem Einsatz dabei, erst dadurch konnten wir dieses Ergebnis erreichen“, betont Julia Leimstädtner abschließend.