Von: mk
Bozen – Alljährlich stellt die Fastenaktion eine wichtige Einnahmequelle des diözesanen Missionsamtes dar. Im vergangenen Jahr umfasste das Fastenopfer knapp 170.000 Euro, mit denen 22 Projekte in aller Welt unterstützt wurden. Das Fastenopfer 2021 wird am Karfreitag, 2. April 2021, in den Kirchen der Diözese entgegengenommen.
Auch in diesem Jahr werden am Karfreitag, 2. April 2021, in allen Kirchen der Diözese die Spenden für die Fastenaktion gesammelt. Die Kirche in der Welt hat sich gerade in den armen Ländern als wichtige, oft lebensrettende Institution erwiesen. Viele Priester, Ordensleute und Laienmissionare sehen die Probleme, die Arbeitslosigkeit, die Hungersnot, die Einsamkeit oder die Hilflosigkeit der Menschen und helfen durch oft mutige Aktionen.
„Die Fastenaktion steht im Zeichen der Solidarität mit den Armen. Die Corona-Pandemie sorgt weltweit für Leid und Tod, für Hunger und Verzweiflung. Die leeren Tische unserer hungernden Schwestern und Brüder hinterfragen einmal mehr unseren Lebensstil. Das Missionsamt der Diözese bittet daher wieder um tatkräftige Spenden, um die Not der Menschen lindern zu können“, sagt Irene Obexer, die Leiterin von Missio Bozen-Brixen.
Das Fastenopfer 2020 umfasste 168.519,23 Euro. Damit konnten 22 Projekte in aller Welt unterstützt werden. Darunter waren 12 Projekte sozialer Natur, 5 Bildungsprojekte und 5 pastorale Projekte. Von den unterstützten Projekten waren 13 in Afrika, zwei in Lateinamerika, fünf in Osteuropa und zwei in Asien.
Weitere Informationen gibt’s auf www.bz-bx.net/fastenaktion