Von: mk
Brixen – Im Rahmen eines Besuchs von André Heller in Brixen fand heute Vormittag eine Besichtigung des Hofburggartens gemeinsam mit Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrat Philipp Achammer, Bischof Ivo Muser und Bürgermeister Peter Brunner statt. Anwesend waren auch der Präsident der Hofburg Josef Gelmi, Werner Zanotti von der Brixen Tourismus Genossenschaft, Landtagsabgeordneter Christian Tschurtschenthaler, Stadtrat Thomas Schraffl sowie Amtsdirektorin Waltraud Kofler Engl, die durch den Garten führte. Die Besichtigung diente einem gemeinsamen Anliegen, nämlich dass André Heller den Hofburggarten und das Ensemble im Hinblick auf eine mögliche künftige Zusammenarbeit kennenlernt.
Alle Beteiligten – das Land Südtirol, die Stadt Brixen und die Diözese ebenso wie André Heller – wollen sehr fundiert an das Thema herangehen. Dazu diente neben der Begehung des Hofburggartens auch ein Gedankenaustausch mit verschiedenen Interessensvertretern und Fachleuten, die ihre Sicht der Dinge darlegten. „Ich denke, es war auch für André Heller sehr wichtig, vor Ort Meinungen und Ideen zum Hofburggarten zu hören und sich über unterschiedliche Zugänge auszutauschen,“ erklärte Bürgermeister Peter Brunner nach dem spannenden und intensiven Tag.
Heller selbst zeigte sich tief beeindruckt vom historischen Gartenensemble und der Hofburg. Nächster Schritt ist nun ein Exposé von Heller, das einen Vorschlag für die Gestaltung des Hofburggartens beinhalten wird. Bischof Ivo Muser zeigte sich überzeugt, dass das Juwel Hofburggarten eine gute und baldige Lösung brauche; hier könne etwas „Großes“ entstehen. Dem schloss sich Landeshauptmann Kompatscher an, der betonte, dass im Sinne einer Weiterentwicklung des Gartens historisch Wertvolles mit Neuem zu verbinden sei. Dass der Garten ein Projekt von Landesinteresse werden könne, erklärten sowohl er als auch Landesrat Philipp Achammer. Bürgermeister Brunner erachtet die Zusammenarbeit mit André Heller als große Chance für Brixen. Anliegen sei es, etwas zu schaffen, auf das die Brixner und Südtiroler Bevölkerung langfristig stolz ist und als das ihre sieht, das aber auch internationale Aufmerksamkeit erregt und im Verbund mit der Hofburg weit über die Gemeindegrenzen hinausstrahlt: Ein Garten, der Einheimische und Gäste gleichermaßen anzieht und fasziniert und damit einen großen Mehrwert für Brixen schafft.