Von: luk
Bozen – Nachdem sie ein Jahr lang in der ganzen Welt zu sehen war, kommt sie nun auch nach Südtirol – die Ausstellung zum bedeutenden internationalen Architekturpreis “Dedalo Minosse”. Zu sehen sind auch die Projekte für die sechs Messner Mountain Museen des bekannten Bergsteigers Reinhold Messner in Südtirol und im Belluno, die im Rahmen des Preisausschreibens mit dem “Andrea Palladio Preis Italien” prämiert wurden.
Der internationale Bauherrenpreis für Architektur “Dedalo-Minosse” zählt zu den weltweit wichtigsten Architekturpreisen überhaupt. Auch bei der 10. Auflage im Vorjahr wurden über 400 Projekte aus aller Welt eingereicht und 254 zur Auswahl zugelassen. Die Besonderheit des “Dedalo-Minosse-Preises” besteht darin, dass der Bauträger und nicht der Architekt ausgezeichnet wird. Auf diese Weise soll der Preis die Umsetzung von hochwertiger Architekturqualität aufzeigen.
“Weiterhin fördert auch das Land Südtirol innovative und zukunftsweisende Architektur auch bei seinen Bauten für die Bürger, wobei immer das Hauptaugenmerk auf der Qualität liegt”, sagt Hochbaulandesrat Christian Tommasini. Sowohl die Landesverwaltung als auch zahlreiche andere Bauherren in Südtirol haben bei den vergangenen Preisausschreiben bereits mehrere Preise und Spezialpreise erhalten.
Gerade die Museen des bekannten Südtiroler Alpinisten Messner seien ein wichtigstes Aushängeschild für Südtirol und stünden für die Symbiose von Kultur, Innovation und Architektur, sagte Amtsdirektor Andrea Sega, der gemeinsam mit Wirtschaftsressortchef Ulrich Stofner, dem Alpinisten und Bauherren Reinhold Messner sowie dem Präsidenten des Organisationskomitees des Preises Bruno Gabbiani die Ausstellung eröffnet hat.
Zu sehen sind die Projekte im NOI-Techpark, Alessandro-Volta-Straße 13 in Bozen bis zum 8. Juni, täglich von 9 bis 20 Uhr.