Sorge um Gesundheitszustand von Papst Franziskus

Bischof Muser: „Jetzt sind wir Papst Franziskus besonders nahe“

Mittwoch, 19. Februar 2025 | 16:22 Uhr

Von: mk

Bozen – Bischof Ivo Muser ruft angesichts der aktuellen Nachrichten über den Gesundheitszustand von Papst Franziskus zum Gebet und zur Verbundenheit mit dem Heiligen Vater auf. Er betont die Kraft des Glaubens, die trägt und Hoffnung schenkt – gerade in Zeiten der Krankheit und des Leidens. „Möge der Herr ihm helfen, gerade jetzt ein Pilger der Hoffnung zu sein“, schreibt der Bischof.

Die Botschaft des Bischofs im Wortlaut:

“Unzählige Male hat Papst Franziskus gesagt: ‘Vergesst nicht, für mich zu beten.’ Jetzt sind wir ihm besonders nahe: im Gebet, in der Dankbarkeit, im Vertrauen und in der menschlichen Zuwendung.

Der Apostel Paulus stellt die Frage: ‘Was kann uns scheiden von der Liebe Christi?’ (Röm 8,35). Nur der Glauben schenkt uns die Antwort: Nichts. Weder Tod noch Leben können uns trennen von Christus, ‘der uns geliebt hat’.

Mit dieser Überzeugung beten wir für Papst Franziskus. Der Herr helfe ihm, gerade jetzt ein ‘Pilger der Hoffnung’ zu sein, ein Zeuge für jene Hoffnung, die nicht zugrunde geht. Christus bleibt an seiner Seite – durch alles hindurch. Verbunden mit Papst Franziskus, mit der ganzen Kirche und mit allen kranken, leidenden und vom Krieg geplagten Menschen.”

Bezirk: Eisacktal

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