Von: mk
Meran – Besteht die Chance, die gespaltene Gesellschaft irgendwann wieder zu einen? Gibt es einen Ausweg aus dieser verfahrenen Lage? Der Psychiater Roger Pycha beleuchtet bei den „Dialogen Meran“ die von der Pandemie ausgelösten psychischen Verwerfungen.
Die Covid-Epidemie hat unsere Gesellschaft gespalten. Impfgegner und Impfbefürworter stehen sich immer unversöhnlicher gegenüber. Ein vernünftiger Dialog scheint nicht möglich. So verhärtet sind die Fronten, dass einige schon den Vergleich mit der unseligen Option des Jahres 1939 anstellen. Auch damals ging ein Riss mitten durch die Gesellschaft, mitten durch einzelne Familien.
Und damit nicht genug: Anhänger von Verschwörungstheorien, Corona-Leugner und Extremisten mischen sich immer öfter unter jene, die das Impfen aus persönlicher Überzeugung ablehnen. Der psychische Druck ist sowohl für Impfbefürworter als auch Impfgegner enorm. Gibt es einen Ausweg aus dieser verfahrenen Lage? Besteht die Chance, die gespaltene Gesellschaft irgendwann wieder zu einen?
Die Veranstaltung „Dialoge Meran: Corona und die gespaltene Gesellschaft“ widmet sich diesen Fragen. Am Freitag, 18. Februar um 18.00 Uhr wird der Psychiater Roger Pycha im Gespräch mit Eberhard Daum aus seiner Praxis berichten und die von der Pandemie ausgelösten psychischen Verwerfungen beleuchten. Ort der Veranstaltung ist die Akademie Meran, Innerhoferstr. 1, der Eintritt mit 2G ist frei, eine Anmeldung wird empfohlen (info@adsit.org).
• Titel: Dialoge Meran: „Corona und die Spaltung der Gesellschaft “. Roger Pycha im Gespräch mit Eberhard Daum
• Veranstalter: Akademie Meran, EUPHUR (Euregio Plattform für Menschenrechte und –würde)
• Termin: 18.02.2022, 18.00 Uhr
• Sprache: Deutsch
• Eintritt: kostenlos mit 2G, Anmeldung wird empfohlen (info@adsit.org)
• Veranstaltungsort: Akademie Meran, Innerhoferstr. 1
• Info: www.meran.academy, info@adsit.org, Tel 0473-237737