Von: mk
Bruneck – Wien trifft Leipzig und macht Musik. Der Solo-Klarinettist Daniel Ottensamer aus Wien tritt am 1. April gemeinsam mit dem Mendelssohn Kammerorchester Leipzig im Brunecker Ragenhaus auf. Auf dem Programm stehen Werke Krzysztof Penderecki, Carl Maria von Weber, Robert Volkmann und Felix Mendelssohn Bartholdy.
Daniel Ottensamer, 1986 in Wien geboren, zählt zu den gefragtesten Interpreten seines Instruments: Er ist Solo-Klarinettist der Wiener Philharmoniker, Gast bei namhaften Orchestern und mit seinen CDs bei Sony unter Vertrag. Gemeinsam mit dem Ensemble „Philharmonix“, zu dessen Gründern er zählt, überwindet er musikalische Grenzen von Klassik über Jazz und Klezmer bis zu Pop und Swing. Die Leidenschaft fürs Instrument teilt er mit seinem 2017 gestorbenen Vater Ernst, der Solo-Klarinettist der Wiener Philharmoniker war, und Bruder Andreas, Solo-Klarinettist bei den Berliner Philharmonikern.
Überschwängliche Musizierfreude zeichnet auch das Mendelssohn Kammerorchester Leipzig aus, das im Jahr 2000 von Absolventen der Leipziger Musikhochschule gegründet wurde. Geleitet wird es seit 2014 vom Cellopult aus, wo mit Peter Bruns einer der erfolgreichsten deutschen Cellisten sitzt. Diese Position ermöglicht eine starke Kommunikation mit den anderen Orchestermitgliedern rund um Konzertmeister Gunnar Harms und führt zu einem Klang von herausragender Homogenität. Auftritte bei großen Festivals und vielbeachtete CDs machten das Kammerorchester weit über Deutschland hinaus bekannt.
Das Konzert findet am 1. April mit Beginn um 20.00 Uhr im Ragenhaus von Bruneck statt. Die kostenlose Einführung beginnt um 19.15 Uhr im Ragenhaus. Informationen und Restkarten im Südtiroler Kulturinstitut unter 0471 313800. Unterstützt wird das Konzert von Finstral; subventioniert von der Südtiroler Landesregierung, Abteilung Deutsche Kultur.