Von: APA/dpa
Der österreichische Kandidat “Des Teufels Bad” hat es nicht in die Vorauswahl von insgesamt 15 Spielfilmen für den Auslands-Oscar geschafft. Das gab die Film-Akademie am Dienstag in Los Angeles bekannt. 85 Länder hatten sich für 2025 im Wettbewerb in der Sparte International Feature Film beworben.
Frankreich schaffte es mit dem in Mexiko spielenden Musicaldrama “Emilia Pérez” von Regisseur Jacques Audiard in die Vorauswahl. Weiters sind unter anderem Filme aus Deutschland (“Die Saat des heiligen Feigenbaums” des im Exil lebenden iranischen Filmemachers Mohammad Rasoulof), Italien (“Vermiglio”), Brasilien (“I’m Still Here” mit der 1998 für “Central do Brasil” oscarnominierten Schauspielerin Fernanda Montenegro und ihrer Tochter Fernanda Torres in den Hauptrollen), Lettland (“Flow”), Dänemark (“Das Mädchen mit der Nadel”), Senegal (“Dahomey”) und Irland (“Kneecap”) vertreten.
Das historisches Depressionsdrama “Des Teufels Bad” von Veronika Franz und Severin Fiala gewann beim Österreichischen Filmpreis 2024 den Preis für den besten Film sowie sieben weitere Auszeichnungen. Beim Europäischen Filmpreis erhielt es die Auszeichnung für die besten Kostüme. Bei der Berlinale erhielt es gemeinsam mit seinem Kameramann Martin Gschlacht den Silbernen Bären für eine “herausragende künstlerische Leistung”.
Von der Shortlist mit 15 Kandidaten werden am 17. Jänner fünf Filme für die Endrunde nominiert. Die 97. Verleihung der Oscars ist für den 2. März 2025 geplant.
( S E R V I C E: Die 15 Filme auf der Shortlist: https://go.apa.at/wmiJ6Rcp )
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