Von: Ivd
Bozen – In den „Philosophischen Gesprächen 2024: Autonomie und Humor“ sind Interessierte von April bis Oktober eingeladen, sich verschiedensten Themen humorvoll zu näheren. Termine gibt es in Bozen, Brixen, Meran, Schlanders und Neumarkt.
Eurac über den Inhalt des Programms: “Humor ist eine kommunikative Begabung, die es uns ermöglicht, auf Menschen zuzugehen, schwierige Momente gelassener und auch uns selbst nicht zu ernst zu nehmen. Welche Bedeutung haben Humor und Lachen im Leben eines Menschen? Ist Humor triviale Spielerei oder kann er auch Ungerechtigkeit und Machtverhältnisse an den Pranger stellen? Gibt es auch Humor in der Theologie? Wie sieht es mit politisch inkorrekten Witzen oder mit schwarzem Humor aus? Braucht es gar eine Moralität des Humors? Die Philosophischen Gespräche 2024 werden sich dem Humor in acht Veranstaltungen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln nähern. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen mitzudiskutieren.”
„Autonomie & Humor: Ist das Leben zu wichtig, um es ernst zu nehmen?“ ist der Titel der Auftaktveranstaltung der Philosophischen Gespräche 2024 am 15. April, von 18 bis 20 Uhr, die einen Bogen zwischen Psychologie, politischer Satire und Philosophie schlägt. Zu Gast in der Conference Hall von Eurac Research sind Willibald Ruch, Professor für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik an der Universität Zürich und Luisa Bertolini, die Redaktionsleiterin der Zeitschrift „Fillide“. Anschließend geht es in die Diskussion mit der Kolumnistin Alexandra Kienzl. Weitere Termine der Reihe mit verschiedenen Referierenden aus dem In- und Ausland finden vom 06. Mai bis 14. Oktober in Bozen, Brixen, Meran, Schlanders und Neumarkt statt.
Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos.
Die Veranstaltungsreihe wird von dem Center for Advanced Studies, dem Center for Autonomy Experience und dem Institut für Minderheitenrecht von Eurac Research organisiert; Partner sind die Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen, Centro Trevi – TreviLab, Literatur Lana, „Ottmanngut“ Meran, die Bibliothek Schlandersburg, das Kunstforum Unterland, die Akademie Meran und die Urania Meran.
Ein Überblick sowie Informationen zu den einzelnen Terminen sind unter diesem Link zu finden.