Von: bba
St. Ulrich – Gestern erlebte ein sehr gut gefülltes Sudwerk drei sehr unterschiedliche Stücke, von der Performance von Santja Bijeza bis zum sehr tänzerischen „In to“ von Elisabeth Ramoser. Nach den Bozner Aufführungen wandert das 13. Tanztheaterfestival Alps Move zum Abschluss morgen nach Gröden.
Konsumgier und Überlebenstrieb sind der Ausgangspunkt für das Stück „Strive“ (Gier) der Grödner Choreografin Anastasia Kostner. Das Stück wird am 16. November 2018 im Kulturhaus von St. Ulrich gezeigt. Umgesetzt wird es durch vier hervorragende Tänzer/innen, nämlich Anastasia Kostner, Riccardo Meneghini (Trient), Camilla Bundel und Christian Guerematchi (beide Niederlande). In spannenden, dynamischen Tanzbildern zeigt das Stück Aspekte von sehr menschlichen Begierden und Bestrebungen.
Diese Produktion der Meraner Tanzschmiede schließt damit den Alps-Move-Bogen 2018, der sich inhaltlich seit Ende September vor allem mit den Themen Ahnen und Vergangenheit beschäftigt hat. Alps Move bietet an mehreren Südtiroler Schulen Im Dezember noch den Schüler-Workshop „Umrisse vom Ich oder Du“ samt Aufführung von Sarah Merler und ihrem Kollektiv an. Außerdem zeigt Alps Move noch in Sesto Fiorentino seine Austauschproduktion „Before I was born“.
Aufführungsbeginn im Kulturhaus von St. Ulrich ist um 20.00 Uhr.