Von: pf
Bozen – An diesem Mittwoch (3. Mai) beteiligt sich das Museion – als einziges Museum in der Region Trentino-Südtirol – an dem Projekt „Digital Invasions”. Die „digitalen Invasionen“ wollen Kultur durch das Internet und die sozialen Netzwerke vermitteln und bewerben. Das Projekt entstand 2013 und findet in diesem Jahr zum fünften Mal statt. In den vergangenen Jahren fanden die „digitalen Invasionen“ – in Italien und weltweit – an mehr als 1.500 Orten statt und wuchsen damit zu einer großen Bewegung für Kultur. Unter dem Motto „Culture has no borders“ ruft diese Plattform dazu auf, Ideen, Tätigkeiten, Erfahrungen oder Emotionen über die sozialen Netzwerke zu teilen. Dabei wird Kultur als grenzenlose Kommunikationsform verstanden, die nicht trennt, sondern zum gegenseitigen Verständnis beiträgt. Die digitalen Invasionen finden im Museion in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen und der Fondazione Bruno Kessler statt und beginnen um 16.00 Uhr mit einer Einführung des Dekans der Fakultät für Informatik an der unibz, Francesco Ricci. Darauf folgen ein Vortrag von Elena Not (Fondazione Bruno Kessler, „The New Opportunities for the Internet of Things for Cultural Heritage”) und eine Führung durch die Ausstellungen mit der Direktorin des Museion, Letizia Ragaglia. Dabei wird das Publikum aufgefordert, sich an diesem Programm zu beteiligen und in das Museion „einzufallen”, wobei der Besuch in den sozialen Netzwerken und damit in einer digitalen Community geteilt und “verewigt” wird. Die Veranstaltungen finden in englischer Sprache statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Mittwoch 3. Mai, 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr. In Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen und der Fondazione Bruno Kessler