Von: mk
Rom – In diesen Tagen wurde ein einzigartiges Projekt des Südtiroler Fotografen und Cameraman Kurt Moser vor der italienischen Unesco-Kommission in Rom vorgestellt. Die Projektleiterin Barbara Holzknecht konnte zusammen mit Kurt Moser den Präsidenten der Unesco-Kommission Franco Bernabè von der Einzigartigkeit und Größe des Projektes überzeugen: mit einem Original-Fotoapparat aus dem Jahr 1907 sollen Aufnahmen des Unesco-Naturwelterbes der Dolomiten und dessen Bewohner gemacht werden, die mit der besonderen und ausgearbeiteten Technik der Ambrotypie auf schwarzem Glas verewigt werden.
Somit entstehen Unikate, welche die Dolomiten in ihrer vielseiten Entfaltung so zeigen, wie nie zuvor. Ebenso wird das Leben in den Dolomiten durch Porträts der dort lebenden Bauern erzählt. Die Bilder werden in den nächsten Jahren in der ganzen Welt, von Dubai bis zu den Tempeln der Fotografie in Berlin und London und schließlich in den Vereinigten Staaten ausgestellt werden.
SVP-Parlamentarier Daniel Alfreider weist vor allem auf die kulturelle und anthropologische Bedeutung hin, die solche Projekte für die Gebiete um die Dolomiten und für dessen Bevölkerung haben: “Die Dolomiten gehören zurecht zum Unesco – Naturwelterbe, denn sie sind in ihrer Natur und Schönheit einzigartig und wohl der größte Schatz.”
“Die einzigartige Technik und Kunst dieses Projektes werden den Dolomiten einen weiteren Bekanntheitsgrad geben. Mit diesem Projekt werden nicht nur Fotos gezeigt, sondern durch die Bilder wird vielmehr die Geschichte der Dolomiten und der dort lebenden Bevölkerung erzählt. Und das in einer Sprache, die die ganze Welt versteht, die Sprache der visuellen Fototechnik und Kunst. Aus diesem Grund bedanke ich mich bei Kurt Moser und Barbara Holzknecht für ihren unbezahlbaren Einsatz und wünsche dem Projekt viel Erfolg”, so Daniel Alfreider abschließend.