Von: ao
Sellajoch – Am nächsten Mittwoch werden die Dolomiten im Rahmen von #DOLOMITESVIVES zur klangvollen Kulisse. In Zusammenarbeit mit dem „Südtirol Jazzfestival“ tritt am 19. Juli auf der beeindruckenden Naturbühne inmitten der „Steinernen Stadt“ Hamilton de Holanda aus Rio de Janeiro auf. An diesem, wie auch allen anderen Mittwochen im Juli und August, bleibt die Passstraße aufs Sellajoch von 9.00 bis 16.00 Uhr ausschließlich für den nachhaltigen Verkehr geöffnet. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Der kommende Mittwoch steht bei #DOLOMITESVIVES im Zeichen des „Südtirol Jazzfestival“, einer der musikalischen Lead-Veranstaltungen Südtirols. Erwartet wird mit de Holanda ein Musiker, der zu den Hoffnungsträgern seiner Heimat Brasilien gehört. Der Ausnahmekönner aus Rio de Janeiro revolutionierte das Mandolinenspiel, das er um Einflüsse aus Bossa-Nova, Rock und Samba ergänzte. Beginn des Konzerts ist um 14.00 Uhr. Bei schlechter Witterung wird das Konzert im Teatro Navalge in Moena ausgetragen (Beginn 17.30 Uhr).
Das Konzert ist eines von drei musikalischen Höhepunkten bei #DOLOMITESVIVES. Am 2. August gehört die Bühne bei #DOLOMITESVIVES dem Festival „I Suoni delle Dolomiti“, das seit 23 Jahren Musiker aus aller Welt in die Dolomitenregion bringt. Auftreten wird Anouar Brahem, Meister der tunesischen Oud-Tradition. Das musikalische Allroundtalent vereint klassisch arabische Melodien mit Folklore- und Jazzelementen und durchbricht mühelos musikalische Grenzen. Begleitet wird er von Khaled Yassine, Klaus Gesing und Björn Meyer. Beginn des Konzerts ist um 13 Uhr. Bei schlechter Witterung wird das Konzert im Teatro Navalge in Moena ausgetragen (Beginn 17.30 Uhr).
Letzte musikalische Gäste auf der Naturbühne inmitten der „Steinernen Stadt“ sind am 16. August Ganes. Dahinter stecken die Schwestern Marlene und Elisabeth Schuen und ihre Cousine Maria Moling. Die drei Musikerinnen aus dem Gadertal verweben Pop und Jazz mit ihrer Muttersprache, dem Ladinischen. Seit Jahren beweisen sie, dass man auch mit anspruchsvoller alpenländischer Musik international Bedeutung erlangen kann. Beginn des Konzerts ist um 13.00 Uhr. Bei schlechter Witterung wird das Konzert im Teatro Navalge in Moena ausgetragen (Beginn 17.30 Uhr).
„Die Musiker, die bei #DOLOMITESVIVES auftreten werden, verstehen es, sich zurückzunehmen. Sie schaffen eine Atmosphäre, die die Schönheiten der Naturlandschaft Dolomiten herausstreicht, ohne sie zu übertönen “, so Andrea Weiss, Direktor des Tourismusverbandes Fassatal. „In der einzigartigen Atmosphäre, welche die freie Natur als Konzertsaal bietet, werden jazzige und bluesige Klänge, Weltmusik sowie anspruchsvolle Popmusik zu hören sein.“
Die Veranstaltungen finden in der natürlichen Freilichtbühne des Sellajochs statt. Vom Infopoint am Passo Sella Dolomiti Mountain Resort aus, ist die „Cittá dei Sassi“ („Steinerne Stadt“) nach einem 15-minütigen Fußweg erreichbar.
Näheres zum Programm unter: www.dolomitesvives.com.
Nützliche Infos zur Mobilität:
Im Einklang mit der Idee des Projektes #DOLOMITESVIVES wird darum gebeten, das Fahrzeug in einem der Parkplätze im Tal zu parken und die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, um den Pass zu erreichen. Jeden Mittwoch der Monate Juli und August, von 9.00 bis 16.00 Uhr, wird der Zugang zum Sellajoch Fußgängern, Fahrradfahrern, Fahrzeugen für den Transport von Menschen mit Behinderung, in Besitz der entsprechenden Genehmigung, öffentlichen Verkehrsmitteln und Elektrofahrzeugen vorbehalten sein. Das Sellajoch wird alle 15 Minuten von Canazei und von St. Ulrich in Gröden aus und alle 60 Minuten aus dem Gadertal erreichbar sein, dank der Verbindungen mit dem Shuttle-Bus und folgender weiterer Möglichkeiten:
Aus dem Fassatal
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Die Zufahrtsstraße SS 242 zum Sellajoch wird an der Abzweigung zum Passo Pordoi, kurz vor Plan de Schiavaneis, von 9.00 bis 16.00 Uhr ausschließlich für den nachhaltigen Verkehr geöffnet. Von Canazei aus wird die Verbindung zum Sellajoch durch die lokalen öffentlichen Verkehrsmittel, mit Abfahrt alle 15 Minuten, gesichert.
Zu Fuß: Von Canazei aus der Wegmarkierung 655 folgen: 3 Stunden, Höhenunterschied etwa 800 Meter.
Mit der Seilbahn: Seilbahn Col Rodella in Campitello di Fassa (Parkplatz); dann zu Fuß der Wegmarkierung 529 bergab bis nach Forcella Rodella folgen und danach der Wegmarkierung 557 bis zum Pass: 1 Stunde, Höhenunterschied bergab 200 Meter.
Aus dem Grödental
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Die Zufahrtsstraße SS 242 zum Sellajoch wird an der Abzweigung zum Grödner Joch, am „Miramonti“, von 9.00 bis 16.00 Uhr ausschließlich für den nachhaltigen Verkehr geöffnet. Von St. Ulrich in Gröden, Wolkenstein in Gröden und Plan de Gralba aus, wird die Verbindung zum Sellajoch durch die lokalen öffentlichen Verkehrsmittel, mit Abfahrt alle 15 Minuten, gesichert.
Zu Fuß: Von Plan de Gralba zum Pass der Wegmarkierung 657 folgen: 2 Stunden, Höhenunterschied etwa 400 Meter.
Aus dem Gadertal
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Die Zufahrtsstraße SS 242 zum Sellajoch wird auf Höhe der Kreuzung mit der SS 243, die vom Grödner Joch hinunter führt, am „Miramonti“, von 9.00 bis 16.00 Uhr ausschließlich für den nachhaltigen Verkehr geöffnet. Von Corvara, Kolfuschg aus, wird die Verbindung zum Sellajoch durch die lokalen öffentlichen Verkehrsmittel, mit Abfahrt alle 60 Minuten, gesichert.
Zu Fuß: Entlang der Wegmarkierung 651 bis zum Grödner Joch, dann bergab der Wegmarkierung 653 bis Plan de Gralba folgen und von hier aus der Wegmarkierung 657 Richtung Sellajoch: 3,45 Stunden.