Von: ka
Bozen – Eine gute Lebensqualität ist ein gemütliches Haus und ein Leben in gelungener Nachbarschaft. Wobi ist sich dessen bewusst und zeigt es in seinem täglichen Engagement in Bezug auf seine Wohnkomplexe und in den Stadtvierteln.
Das Institut weiß, dass sich die Gesellschaft in den letzten Jahren und Jahrzehnten stark verändert hat. Der Individualismus ist sehr stark geworden, Menschen aus verschiedenen Ländern leben in Häusern zusammen, die Gewohnheiten sind dementsprechend unterschiedlich.
Landesrat Christian Tommasini und der Präsident des WOBI Heiner Schweigkofler unterstreichen, dass sich das Institut Gemeinwesenarbeit und Nachbarschaftspflege zum Thema gemacht hat und möchte sich in Zukunft immer mehr für das gute Zusammenleben der Mieter einsetzen.
Wobi hat sich vorgenommen, mit anderen Institutionen und Vereinen Initiativen ins Leben zu rufen, um den Menschen die Möglichkeit zu geben, sich besser kennen zu lernen, sich gegenseitig zu helfen und in den Stadtvierteln und Wohnkomplexen des Wobi Gemeinschaft bilden zu können.
Das Wobi ist in einem Netzwerk von europäischen Wohnbauinstituten (Eurhonet) eingebunden.
Europäischer Tag der Nachbarschaft
Der Tag der Nachbarschaft ist ein Fest französischen Ursprungs und wurde erstmals 1999 in Paris ins Leben gerufen. Seit 2004 wurde es zu einer Bürgerveranstaltung in der ganzen Welt, zur Ehre der „guten Nachbarschaft“.
Die Initiative in Italien wird von ANCI (Nationaler Verein der italienischen Gemeinden) gefördert und steht unter der Schirmherrschaft vom Ministerium für soziale Solidarität und vom Ministerium für Infrastrukturen.
In den letzten Jahren haben sich Länder weltweit daran beteiligt.
Das Fest der Nachbarn ist eine erfolgreiche Initiative, die soziale Bindungen zwischen Nachbarn fördern soll. Eine Initiative gegen Isolation und Anonymität in den Städten Europas.
