Die Familie Strauss

Fabrizio Ventura dirigiert Silvester- und Neujahrskonzerte des Haydn Orchesters

Montag, 23. Dezember 2024 | 10:45 Uhr

Von: mk

Bozen – Das Haydn Orchester feiert den Jahreswechsel in Toblach, Meran, Bozen und Brixen mit Walzerklängen, rasanten Polkas und Operettenhighlights: Am 30. Dezember spielt das Haydn Orchester unter der Leitung von Fabrizio Ventura im Mahler-Saal in Toblach „klassische“ Unterhaltungsmusik aus der österreichischen Belle Époque. Im Mittelpunkt des Silvester-Programms stehen natürlich die Evergreens der Wiener Strauss-Dynastie, von Arien aus der „Fledermaus”, und dem „Zigeunerbaron” bis zum „Kaiserwalzer“ und dem Hit „An der schönen blauen Donau“. Solistin ist Maria Chabounia. (Sopran). Das Konzert beginnt in Toblach um 20.00 Uhr und wird am 1. Januar im Kursaal in Meran (Beginn: 17.00 Uhr), am 2. Januar im Konzerthaus Bozen (Beginn: 20.00 Uhr) und am 5. Januar im Forum Brixen (Beginn: 17.00 Uhr) wiederholt.

Fabrizio Ventura stammt aus Rom. Nach dem Studium in seiner Heimatstadt und in Wien arbeitete er in den Theatern von Baden bei Wien und Klagenfurt und an der Wiener Volksoper. Von 1994 bis 1998 wurde er als Staatskapellmeister am Staatstheater Braunschweig verpflichtet. Es folgte ein Engagement als Erster Kapellmeister am Opernhaus Nürnberg und 2002 die Berufung als Generalmusikdirektor an das Südthüringische Staatstheater Meiningen. Von 2007 bis 2017 war er Generalmusikdirektor des Theaters Münster und des Sinfonieorchesters Münster. Im September 2005 wurde er zum Generalmusikdirektor der Staatsoper Istanbul ernannt. 2012 gründete Fabrizio Ventura das Festival Musica Sacra Münster. Fabrizio Ventura unterrichtet Orchesterdirigieren am Konservatorium in Frosinone.

Die Sopranistin Maria Chabounia wurde in Minsk geboren, wo sie ihr Musikstudium als Pianistin begann. 2016 machte sie ihren Abschluss an der Belarussischen Staatlichen Musikakademie. Ihre ersten Bühnenerfahrungen sammelte sie als Gilda („Rigoletto”) und Marfa („Zar Saltan”). Es folgten zahlreiche Engagements, wie Euridyce („Orpheus”), Clorinda („Cenerentola”), Musetta („La Bohème”), Madama Cortese („Il Viaggo a Reims”) beim Rossini Opera Festival 2019 und Susanna („Le Nozze di Figaro”) an der Oper Malmö (2022). Maria Chabounia ist Preisträgerin von zahlreichen Wettbewerben wie dem Debüt-Wettbewerb 2014 (Weikersheim, 2. Preis), dem Minsker Opernwettbewerb 2015 (1. Preis), dem Wettbewerb der Opera de Marseille 2018 (Auszeichnung für die beste französische Arieninterpretation und Publikumspreis) und dem Marmande-Wettbewerb 2015 mit den Sonderpreis der Jury.

Bezirk: Bozen

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