Von: luk
Bozen – Rund 25.000 Menschen in Südtirol gehören dem Islam an. Für sie war am Mittwoch ein ganz besonderer Tag. Der Fastenmonat Ramadan ist zu Ende gegangen.
Das wurde mit dem Fest des Fastenbrechens, auch bekannt als Eid al-Fitr, gefeiert.
An diesem Tag kommen Muslime zum Morgengebet zusammen, besuchen die Moschee und spenden an Bedürftige. Es ist eine Zeit der Freude, des Dankes und des Zusammenkommens, in der Gläubige ihre spirituelle Reise im Ramadan feierlich abschließen und auch am Buffet ordentlich zulangen dürfen.
ORF Südtirol Heute hat sich in Bozen umgehört und diese Bilder und Stimmen eingefangen:
Der Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Mondkalenders und gilt als heilig für Muslime auf der ganzen Welt. Während des Ramadan fasten gläubige Muslime von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang, indem sie während dieser Zeit weder essen noch trinken. Das Fasten im Ramadan ist eine religiöse Pflicht und dient dazu, die Hingabe an Gott zu vertiefen, Selbstbeherrschung zu üben und Mitgefühl für Bedürftige zu entwickeln. Das Fasten wird jeden Tag mit einem gemeinsamen Essen namens Iftar gebrochen, bei dem Familien und Freunde zusammenkommen, um gemeinsam zu essen und zu beten.
