Von: mk
Bozen – Bozen – Über Ziele, Finanzierung und Probleme am Beispiel des Luchses in Slowenien spricht eine Expertin am 3. Dezember im Naturmuseum, aber auch über Erfahrungen mit Braunbären, Wölfen, Luchsen und Outdoor-Aktivitäten und entsprechenden Studien dazu.
Chiara Tattoni der Universität Trient berichtet über das Projekt LIFE (L’Instrument Financier pour l’Environnement), ein Instrument, mit dem die EU seit 1992 über 4.500 Umwelt- und Klimaschutzprojekte in der EU und in Drittländern kofinanziert hat.
Die Forscherin und Expertin für Biodiversität und wilde Säugetiere erklärt weiters am Beispiel des Projekts LIFELynx zur Wiederansiedlung des Luchses in Slowenien, was bei derartigen Projekten gut funktioniert, welche Probleme sich dabei ergeben können und dass die Koordinierung dieser Projekte auf überregionaler und internationaler Ebene erfolgen muss, da große Raubtiere viel Platz benötigen und einige Tiere auch hunderte von Kilometern weit wandern.
Der Vortrag findet am Dienstag, 3. Dezember um 18.00 Uhr im Naturmuseum Südtirol in Bozen statt, er erfolgt in italienischer Sprache, der Eintritt ist frei.