Von: mk
Meran/Girlan/Bozen – Bewohner und Mitarbeiter der Stiftung St. Elisabeth beteiligten sich mit großem Elan an der landesweiten Herzen-Bastel-Aktion am 11. Februar, zu der die Diözese aufgerufen hatte. Patienten der Palliativstation Martinsbrunn und der Marienklinik mit Herzen beschenkt.
Sichtbar herzlich, im wahrsten Sinn des Wortes, ging es in den vergangenen Wochen in den Einrichtungen der Stiftung St. Elisabeth zu. Ganz besonders in den Räumen der Freizeitgestaltung in Martinsbrunn in Meran, im Jesuheim in Girlan und im Grieserhof in Bozen, in den Wohnbereichen der einzelnen Stöcke oder auch schon mal an einem Tisch im Freien. Unterstützt von den Mitarbeitern und einigen Freiwilligen gestalteten die Heimbewohner mit großem Fleiß und noch größerer Freude insgesamt an die 650 Herzen aus den verschiedensten Materialien von Stoff über Papier bis Ton.
Rund um den „Tag der Kranken“ am 11. Februar fanden diese liebevoll gestalteten Herzen, gemeinsam mit vielen weiteren gebastelten Exemplaren aus dem ganzen Land, ihren Weg zu den (Herzen der) Patienten – so auch zu den Menschen in der Bozner Marienklinik und der Palliativstation in Martinsbrunn in Meran. „Die leuchtenden Augen und die geschickten Hände unserer bastelnden Heimbewohner mitzuerleben, hat uns mit Freue erfüllt“, fasst Pflegedirektorin Maria Oberprantacher diese Aktion zusammen. „Einmal mehr haben wir erlebt, wie wenig es braucht, um Menschen, Beschenkende und Beschenkte, froh zu machen“, sagt Silvia Moser, Verantwortliche für Seelsorge und Ehrenamt der Stiftung St. Elisabeth.