Von: mk
Ridnaun – Dem Bergbau und Umwelt ist der heurige Internationale Montanhistorische Kongress gewidmet, der am 29. September im Bergbaumuseum Ridnaun/Schneeberg zu Gast ist.
“Bergbau und Umwelt – Auswirkungen und Veränderungen in Bergbaurevieren” – dies ist der Titel des 15. Internationalen Montanhistorischen Kongresses, der am Mittwoch, 28. September, um 18.00 Uhr, im Rathaus von Sterzing mit Andreas Rainer, dem Koordinator des Südtiroler Bergbaumuseums eröffnet wird. Am Tag drauf, und zwar am Donnerstag, 29. September, findet der Kongress vormittags im Rathaus der Fuggerstadt und nachmittags in der BergbauWelt Ridnaun statt, die zusammen mit den anderen Standorten des Südtiroler Bergbaumuseums zu den Landesmuseen gehört. Am 30. September und 1. Oktober geht die Veranstaltung hingegen in weiteren zwei Alttiroler Bergbaustädten über die Bühne, und zwar jeweils in Schwaz und in Hall in Tirol.
Der österreichische Berenkamp-Verlag und das Institut für Römisches Recht und Rechtsgeschichte an der Universität Innsbruck konzipieren und organisieren den jährlichen Kongress, bei dem heuer knapp 30 Experten aus Südtirol, Österreich, Deutschland, der Schweiz, der Slowakei und aus Rumänien mit dabei sein werden. Im Rahmen der Südtiroler Etappe geht es vor allem um den Bergbau gestern und heute und den Umweltschutz sowie um Umweltprobleme in einigen historischen Bergbaurevieren. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Bergwerk am Schneeberg. Der Südtiroler Teil des Kongresses endet am Donnerstag um 17.15 Uhr mit einem von Andreas Rainer geführten Rundgang durch die original erhaltene Erzaufbereitungslage der BergbauWelt Ridnaun in Maiern. Die Teilnahme am Kongress ist kostenlos.
Weitere Informationen gibt es im Südtiroler Bergbaumuseum – Bergbauwelt Ridnaun Schneeberg, Maiern 48, Ridnaun, in Ratschings (Tel. 0472 656364) und im Internet unter www.ridnaun-schneeberg.it.