Von: mk
Bozen – Den Drang, hinauszugehen und die Welt zu erleben, verspüren besonders auch Jugendliche in diesem coronageprägten Hochsommer. Das Amt für Jugendarbeit in der italienischen Landeskulturabteilung hat daher in Zusammenarbeit mit der jungen Abenteurerin Rebekka Moser ein Projekt zum alternativen Reisen ins Leben gerufen hat.
In den nächsten drei Wochen wird Rebekka Moser jeden Mittwoch und Freitag junge Menschen vorstellen, die die Welt auf ganz besondere und unterschiedliche Art und Weise bereist haben. Alle dieser Reisen stehen unter demselben Motto: Es geht nicht darum, alles im Voraus zu planen, sondern vielmehr darum, einfach ins Abenteuer aufzubrechen.
Beginn ist am kommenden Mittwoch: Im ersten Post geht es um ein Abenteuer, das Rebekka selbst erlebt hat. Vor rund einer Woche ist sie von einer langen Radreise zurückgekommen. In elf Wochen hat sie mehr als 5000 Kilometer zurückgelegt und gemeinsam mit ihrem Freund Felix Orte gesehen, die den meisten Touristen verborgen bleiben. Die beiden sind Ende Mai in Bozen gestartet, um von Italien durch den Süden Frankreichs und Teile des Südens und Nordens Spaniens bis nach Portugal zu radeln. Ohne ein vorgegebenes Ziel sind sie den Ratschlägen der Einheimischen folgend an Dörfern vorbeigekommen, die beinahe ausgestorben sind, haben schroffe Küsten gesehen und sind unzählige Bergpässe hoch- und wieder hinuntergeradelt. Das Schönste war allerdings die Freundlichkeit der Menschen, die sie auf ihrem Weg erlebt haben und das morgendliche Aufwachen inmitten der Natur als Ausgangspunkt für ein neues Abenteuer.
Unterschiedliche Arten des Reisens können Jugendliche auf der Instagram- und Facebook-Seite des Amtes für Jugendarbeit kennenlernen.