Von: mk
Kematen – Seit Kurzem gibt es nun auch in Kematen neben vielen anderen aktiven Zweigstellen im Ahrntal eine neue Ortsgruppe des Katholischen Familienverbandes Südtirol (KFS). Etwa 250 Einwohner hat die Fraktion der Gemeinde Sand in Taufers, darunter viele junge Familien, welche sich nun über einen neuen Verein im Dorf freuen können. Zur Gründungsfeier begrüßte die neue Zweigstellenleiterin Michaela Stolzlechner mit ihrem motivierten Team vor kurzem auch KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner und Josef Pichler, Bezirksleiter im Pustertal sowie Elisabeth Gabrielli, die Verantwortliche für Zweigstellenbetreuung im KFS-Büro.
„Unser Fest der Neugründung steht unter dem Motto ,der Regenbogen‘. So verschieden wie die Farben des Regenbogens, so verschieden ist jede einzelne von uns. Jede hat verschiedene Stärken und Talente. Gemeinsam wollen wir nun unsere jungen Familien im Dorf stärken und unterstützen“, erklärte die neue Zweigstellenleiterin Michaela Stolzlechner. Ihr Team steht fest hinter ihr, wie die vielen Besucher an der liebevollen Dekoration und Vorbereitung zum Fest feststellen konnten. Dazu gehören Vize-Zweigstellenleiterin und Schriftführerin Tanja Schraffl, Kassierin Michaela Niederkofler, Sonja Hopfgartner, Veronika Maria Ungericht, Alexandra Ferdigg, Claudia Erlacher, Claudia Früh und Greti Grutsch.
„Nun haben wir in der Pfarre Taufers zwei aktive Zweigstellen des Familienverbandes, eine ganz frische ab heute in Kematen und eine bereits sehr erfahrene in Sand in Taufers. Das ist ein Mehrwert für alle Familien in Sand in Taufers, Mühlen und Kematen. Es bedarf aber einer guten Zusammenarbeit und viel gegenseitigen Verständnisses“, ist sich KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner sicher und wünschte dem neuen Ausschuss viel Freude und Engagement bei ihren zukünftigen Projekten.
„Begonnen hat alles mit dem Willen, Bewegung und Zusammengehörigkeit in die jungen Familien von Kematen zu bringen und der Tatsache, dass der einzige Verein im Dorf bisher nur die Freiwillige Feuerwehr war. Viele neue Aufgaben können nun in die Hand genommen werden, die den Familien zu Gute kommen“, betonte Sepp Pichler, Bezirksleiter im Pustertal.
Auch Gemeindereferentin Beate Auer brachte ihre Freude zum Ausdruck: „Während andere kleine Ortschaften mit Abwanderung zu kämpfen haben, kann sich Kematen über neu zugezogene Familien freuen. Dass diese Gruppe junger, engagierter Frauen die Eigeninitiative ergriffen hat, um das Dorfleben im Sinne der Familien mitzugestalten, ist bestimmt ein Garant für eine familienfreundliche Zukunft und eine lebendige Dorfgemeinschaft“.
Für einen gesegneten Start ins Ehrenamt sorgte der Gottesdienst mit Dekan Martin Kammerer in der kleinen Kirche von Kematen. Nach der offiziellen Feier im Vereinslokal der Freiwilligen Feuerwehr waren alle zu einem Umtrunk mit Buffet ins Vereinshaus geladen. Allen, die diese Zweigstellengründung so hilfreich unterstützt haben, gilt ein besonderes Dankeschön.