Von: luk
Bozen/Neumarkt – Seit dem Jahr 2000 rücken die Südtiroler Schützen wieder mit Säbel und Gewehren aus. Damit einher geht ein viel intensiveres Exerzieren als früher. Marschierproben und Ausrückungen erfolgen nach einem genau festgelegten, einheitlichen Protokoll. “Nun, 20 Jahre später, ist es Zeit, Bilanz zu ziehen. Wo stehen unsere Kompanien, wie gut präsentieren sich unsere Schützen?” Der Tag „TRADITION IN BEWEGUNG“ soll im Rahmen eines Landesmarschierwettbewerbes des Südtiroler Schützenbundes Auskunft darüber geben.
In regelmäßigen Abständen wird vom Südtiroler Schützenbund ein Marschierwettbewerb ausgeschrieben. Hierbei handelt es sich um einen Wettbewerb, bei dem Auftreten, Präzision, Kommandosprache und natürlich Synchronität im Vordergrund stehen. Eine Jury, bestehend aus erfahrenen Bewertern der verschiedenen Bezirke des Südtiroler Schützenbundes unter der Leitung von Bundesexerzierreferent Mjr. Sepp Rungger beurteilt die Kompanien.
“Dieses Jahr wird dem wunderschönen Unterlandler Hauptort Neumarkt a. d. Etsch die Ehre zuteil, am Samstag, den 29. April 2023 der Austragungsort des Wettbewerbs zu sein. Sechs Kompanien aus ganz Südtirol werden am Wettbewerb teilnehmen und ihr Können unter Beweis stellen. Es sind dies die Schützenkompanien von Tramin, Kurtatsch, Lana, Algund, Kortsch und Burgeis”, so die Schützen.
Der Beginn und gleichzeitig Start des Wettbewerbes erfolgt um 14.30 Uhr auf dem Kirchplatz mit Aufstellung und Meldung, von dort aus marschiert jede Kompanie einzeln durch die Lauben auf den Dorfplatz samt Defilierung und Abfeuern einer Ehrensalve.
Um 18.30 Uhr findet zum Abschluss die Preisverteilung im historischen Seeberhof statt.