Von: mk
Meran – Kann man mit Gedichten Hunger bekämpfen? Dieser Herausforderung stellte sich die Klasse 3A des Sprachengymnasiums Meran, als sie im März dieses Jahres am „Tag der Poesie“ in der Stadtbibliothek Meran selbstgeschriebene Gedichte gegen eine Spende verteilte.
Die Schülerinnen und Schüler hatte das Schicksal der Burmesischen Flüchtlinge sehr bewegt, die aufgrund ihrer Religion aus ihrem Heimatland vertrieben werden. 50 Cent kostet ein Kilo Reis, den „Helfen ohne Grenzen“ an die ethnische Minderheit in Not verteilt. Mit ihren Gedichten haben es die Schülerinnen und Schüler geschafft, Geld für eine Tonne Reis zu sammeln und gleichzeitig auch andere mit ihrer Poesie zu erfreuen.
Am 12. Juni konnten die Schüler nun mit Stolz der Organisation „Helfen ohne Grenzen“ in Brixen ihren Beitrag überreichen, mit dem den Menschen vor Ort geholfen wird.