Von: mk
Bruneck – Am Donnerstag, 5. Oktober war es im Trayah in Bruneck endlich soweit: Das Oktoberfestl für die Betreuten und das Team des Sozialzentrums Trayah wurde nach dem Münchner Vorbild und auf besonderen Wunsch der Betreuten zelebriert. Schon Tage und Wochen vorher freute man sich im Trayah nämlich auf das tolle Fest. Bei Lebkuchenherzen, Weißwurst und Grillkäse, herbstlichen Getränken und stimmungsvoller Musik wurde gefeiert, gelacht, getanzt, gescherzt – das Leben und der Moment genossen.
Gegen 8.30 Uhr morgens begann das kleine „Feschtl“ mit der Aktion „Verziere dein eigenes Lebkuchenherz“. Weiter ging es dann zum Brezl-Aperitiv in die Turnhalle des Sozialzentrums, wo gemeinsam eine Riesenbrezel aus Osttirol (gesponsert von der Bar Krempe in Olang) geteilt wurde. Ab 10.30 Uhr brachte Martin Windisch die Anwesenden mit schwungvoller Musik so richtig in Stimmung. Spontan besuchte auch eine Gruppe aus der Werkstatt Taufers die Feiergemeinschaft. Die Gruppe wurde sofort mitaufgenommen und feierte ordentlich mit, bis sie die Rückfahrt nach Mühlen in Taufers antreten musste. Besonders spannend war es dann um 11.00 Uhr, als von allen Tanzenden die Walzerkönigin und der Walzerkönig gewählt wurden. Das Siegerpaar freute sich sehr über den begehrten Titel und tanzte sofort noch einen Walzer zum Musikstück „Preiswolza“, den Martin Windisch selbst komponiert hat.
Das Küchenteam im Trayah zauberte allen Beteiligten ein wunderbares und köstliches Oktoberfestessen. Zum Abschluss gab es dann noch für alle ein Eis von Manfred aus dem Ape Piaggio Dreiradler.
Das Organisationsteam, bestehend aus Gabi Ludwig, Ursula Perdacher und Kurt Pipperger, freute sich über die vielen tollen Rückmeldungen der Teilnehmenden. Ursula Perdacher, die die Veranstaltung auch moderiert hat, zeigte sich sehr zufrieden mit der Feier: „Es war schön zu beobachten, mit welcher Ausgelassenheit die Betreuten gefeiert haben. Die vielen lachenden Gesichter, die Begeisterung und die Freude der Betreuten machen solche Aktionen zu unvergesslichen Momenten für uns alle!“