Von: bba
Bozen – Die Katholische Jungschar Südtirols führte im September fünf Ortsverantwortlichen-Treffen durch, um die Verantwortlichen der Ortsgruppen zu informieren und zu unterstützen. Neben allgemeinen Fragen konnten auch Unsicherheiten zu der Umsetzung der aktuellen Schutzmaßnahmen geklärt werden. Bei diesen Informationsabenden wurde außerdem die neu gestaltete Informationsmappe vorgestellt und den Anwesenden ausgeteilt.
Die Katholische Jungschar Südtirols besteht aus über 300 Jungschar- und Minigruppen. Die Ortsverantwortlichen der Ortsgruppen leiten die Gruppe und haben verschiedene organisatorische und wichtige Aufgaben über: „Um die neuen, aber auch die erfahreneren Ortsverantwortlichen bestmöglich zu unterstützen, haben wir im September fünf Informationsabende in Latsch, Bozen, Meran, Brixen und Bruneck durchgeführt. Es ist generell, und besonders dieses Jahr notwendig, gut informiert zu sein und sich auszutauschen. Das Angebot wurde von den Ehrenamtlichen gut angenommen“, so Alexandra Felderer, dritter Vorsitzende der Jungschar.
An den fünf Ortsverantwortlichen-Treffen, die unter den geltenden Sicherheitsauflagen abgehalten wurden, haben um die 170 Ortsverantwortliche und ihre Stellvertreterinnen und Stellvertreter teilgenommen. Insgesamt konnten dadurch über 90 Ortsgruppen erreicht werden. Mitarbeitende und Vorsitzende der Jungschar überreichten den Anwesenden an diesen Abenden eine neu gestaltete Informationsmappe. Diese Mappe soll die Ortsverantwortlichen in ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit unterstützen. Im Sinne der Nachhaltigkeit kann die Mappe und alle wichtigen Informationen rund um die jeweilige Ortsgruppe von Person zu Person weitergegeben werden.
Bei den Ortsverantwortlichen-Treffen wurde auch über aktuelle Themen gesprochen, wie die Schutzmaßnahmen zur Bekämpfung von Covid-19, die Umsetzung der Auflagen und was dies für die Vereinstätigkeit bedeutet. Das Arbeitsjahr 2020/2021 startet für viele Jungschar- und Minigruppen mit vielen Fragezeichen und Unsicherheiten.
„Im Herbst beginnen die Ortsgruppen mit der Planung und mit den ersten Gruppenstunden und Aktionen. Für die Gruppen und die Kinder ist es sehr wichtig, dass sie sich wieder treffen und Gemeinschaft erleben können. Je nach Sicherheitsmaßnahmen und den Gegebenheiten vor Ort ist es für einige Gruppen schwierig, Gruppenstunden der Jungschar und Proben der Ministrantinnen und Ministranten durchzuführen. Wir wissen, dass die Vereinstätigkeit dieses Jahr mit mehr Aufwand verbunden ist und schätzen den engagierten Einsatz aller Ehrenamtlichen sehr. Bei den Ortsverantwortlichen-Treffen konnten wir viele Fragen klären. Rückmeldungen der Anwesenden zeigten, dass sie sich nun informierter und sicherer fühlen. Trotz der Herausforderungen sind die Ehrenamtlichen motiviert. Das Jungschar- und Minijahr kann also losgehen“, berichtet Felderer.
Die KJS:
Die Katholische Jungschar Südtirols (KJS) ist die größte Kinderorganisation in Südtirol und besteht seit 1953. In fast jeder Pfarrei gibt es Jungschar- und Ministrantengruppen. Insgesamt gibt es über 9.000 Jungschar- und Ministrantenkinder in Südtirol. Sie werden von etwa 2.000 ehrenamtlichen Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern betreut.