Von: mk
Bozen/Glurns – Der Heimatpflegeverband Südtirol ist sehr erfreut über den jüngsten Beschluss der Südtiroler Landesregierung, den indirekten Denkmalschutz für die Stadt Glurns zu erweitern.
Dieser Beschluss gebe den Heimatpflegern Hoffnung, dass die politischen Verantwortungsträger den Wert unserer Denkmäler erkannt haben und auch den Mut haben, dem Druck gewisser Lobbys entgegenzuhalten, erklärt Verbandsgeschäftsführer Josef Oberhofer in einer Aussendung.
„Den Vinschger Heimatpflegern und ganz besonders dem Bürgermeister der Stadt Glurns, Alois Frank, sei an dieser Stelle aufrichtig gedankt. Sie haben sich von den zahlreichen Schwierigkeiten, Angriffen und Anfeindungen nicht einschüchtern lassen und sind aus Überzeugung und im öffentlichen Interesse konsequent ihren Weg gegangen“, heißt es weiter.
Die Heimatpfleger hoffen und wünschen sich, dass die Südtiroler Landesregierung diesen Weg fortsetzt und der Denkmalpflege in Südtirol den ihr gebührenden Wert sowohl in ideeller als auch in finanzieller Hinsicht einräumt. „Denkmäler sind unser kollektives und kulturelles Gedächtnis und gehören mitunter zum Wertvollsten, was ein Land besitzt. Darum müssen wir sorgsam damit umgehen!“, erklärt der Heimatpflegeverband abschließend.