Von: mk
Bozen – „Danke für euren Einsatz für den Frieden“ – mit diesen Worten überreichte Angelika Mayr Fischnaller im Namen der Stiftung Südtiroler Sparkasse einen Scheck in Höhe von 3000 Euro an die Arbeitsgruppe, die die diözesane Friedenswoche 2024 organisiert hat. Die Unterstützung ist nicht nur Anerkennung für das bisher Geleistete – bereits jetzt wird intensiv an der nächsten Friedenswoche gearbeitet.
Die diözesane Friedenswoche fand vom 14. bis zum 20. Oktober 2024 statt und umfasste 13 Veranstaltungen in ganz Südtirol – von Bruneck bis Salurn, von Mals bis Bruneck. In Vorträgen, Gesprächen, Gebeten und Begegnungen wurden unterschiedliche Wege des Friedens beleuchtet: politisch, spirituell, gesellschaftlich. Zwei Christinnen aus Palästina, Sumaya Farhat-Naser und Hiyam Marzouqa-Awad, prägten die Woche mit ihren eindrucksvollen Erfahrungen und Perspektiven.
Beim abschließenden Rückblick war Dr. Hiyam Marzouqa-Awad online zugeschaltet und berichtete eindringlich über die angespannte Lage in ihrer Heimat. Ihre Stimme, wie jene vieler anderer Beteiligter, machte deutlich, wie dringlich das Thema Frieden auch hierzulande ist.
Irene Obexer Fortin, Leiterin des diözesanen Missionsamtes und Hauptverantwortliche der Friedenswoche, betonte die Bedeutung einer breiten Zusammenarbeit bei der Friedenswoche: „Durch die Unterstützung des Instituts De Pace Fidei, verschiedener Ämter im Bischöflichen Ordinariat sowie zahlreicher Personen und Einrichtungen in Südtirol konnte aus einer guten Idee ein starkes Zeichen für den Frieden werden.“
Auch in Zukunft soll dieser Weg weitergehen: „Der Einsatz für den Frieden hört nicht mit einer Woche auf. Er zeigt sich in kleinen und großen Initiativen – und in der konkreten Vorbereitung der nächsten Friedenswoche“, sagt Obexer Fortin. Diese wird unter dem Leitgedanken „Frieden in mir“ stehen – als Ausgangspunkt dafür, dass Pfarreien, Vereine, Institutionen und die Ortskirche zu Werkzeugen des Friedens werden können.
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