Auch die Gemeinde Meran ist mit dabei

Südtirol radelt – jetzt erst recht

Donnerstag, 14. Mai 2020 | 12:52 Uhr

Von: mk

Meran – Die landesweite Aktion zur Förderung der Radmobilität findet heuer zum siebten Mal statt. Auch die Gemeinde Meran ist mit dabei. Allen Teilnehmern winken tolle Preise.

Die Coronakrise wird in den nächsten Wochen und Monaten auch das Mobilitätsverhalten der Bürgerinnen und Bürger stark beeinflussen. Nun sind gute Alternativen gefragt. Als gesundes und attraktives Fortbewegungsmittel bietet sich das Fahrrad an, das künftig vermehrt für alltägliche Wege zum Einsatz kommen soll.

Um die Südtirolerinnen und Südtiroler für das Fahrradfahren zu begeistern, wird heuer wieder – zum siebten Mal in Folge – die Aktion „Südtirol radelt“ gestartet. Daran beteiligt sich auch die Gemeinde Meran.

“Die Stadtverwaltung fordert alle Bürgerinnen und Bürger, die täglich ihren Drahtesel (Citybike, Rennrad oder E-Bike) benutzen und mindestens 100 Kilometer zurückgelegt haben – egal ob im Alltag, auf dem Weg zur Arbeit, in der Freizeit oder zur sportlichen Betätigung – am Wettbewerb teilzunehmen. Dieser geht am 30. September zu Ende. Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche, die ebenso im September stattfindet, wird die Gemeinde bei einer öffentlichen Feier alle Teilnehmer prämieren”, erklärte Mobilitätsstadträtin Madeleine Rohrer.

Weitere Informationen finden Interessierte auf der Plattform https://www.suedtirolradelt.bz.it/de. Dort können auch die geradelten Kilometer eingetragen werden.

2019 nahmen an der Aktion insgesamt 175 Bürgerinnen und Bürger teil und dabei im Durchschnitt 1.148 km auf dem Drahtesel zurückgelegt. Gemeinsam haben sie fast sechs Mal die Welt umrundet.

“Will man diese sportliche Leistung gleich auch in eine Umwelt- und Sozialbilanz umrechnen, so wurden damit 47.000 Euro an Autokosten und so viel Tonnen an Kohlendioxid eingespart, wie ein 1.000 Quadratmeter großer Wald jährlich filtern kann. Wer radelt, schont aber nicht nur Umwelt und Geldbeutel, er tut auch seiner eigenen Gesundheit etwas Gutes”, so Rohrer.

Bezirk: Burggrafenamt