Von: mk
Meran/Innsbruck – Seit zehn Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen den Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran und dem Alpenzoo in Innsbruck.
Das Team des Alpenzoos Innsbruck hat nun im Rahmen eines Betriebsausflugs die Gärten von Schloss Trauttmansdorff besucht. Direktor Michael Martys und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erkundeten dabei die über 80 Gartenlandschaften und die Tierwelt der Gärten.
Vor zehn Jahren begann die Zusammenarbeit mit dem Ziel, eine Kooperation aufzubauen, die Süd- und Nordtirol über die Flora von Trauttmansdorff und die Fauna des Alpenzoos Innsbruck zusammenbringen würde. Beide Institutionen besitzen ein Alleinstellungsmerkmal in ihrer Region. Der Alpenzoo Innsbruck ist weit über die Landesgrenzen Tirols hinaus durch seine Erfolge in der Tierhaltung bei der Bevölkerung und in Zoo-Fachkreisen geschätzt und anerkannt.
Für die Gärten von Schloss Trauttmansdorff erweist sich der Alpenzoo vor allem bei der Pflege des Terrariums als kompetenter Berater. Dieses befindet sich im Glashaus der Gärten und beherbergt heimische und exotische Insekten, Spinnentiere, Amphibien und Reptilien. Seit der Schwerpunkt Fauna in den Gärten ausgebaut wurde, steht der Alpenzoo den Gärten von Trauttmansdorff als fachkundiger Begleiter zur Seite, erklärt Heike Platter, verantwortlich für Marketing und Unternehmensstrategie der Gärten von Schloss Trauttmansdorff.
Seit Beginn ihrer Zusammenarbeit vor zehn Jahren zeigen die beiden Anlagen auch Schaufenster, die den jeweiligen Partner präsentieren: So können die Besucher von Trauttmansdorff in einem natürlich gestalteten Habitat Äskulapnattern aus nächster Nähe bestaunen, und der Alpenzoo Innsbruck stellt mediterrane Kübelpflanzen wie Olive, Feige und Lorbeer aus.