Von: mk
Bozen – Die Steigerung der instrumentalen und vokalen Kompetenzen und die Förderung des gemeinsamen Musizierens: das sind die Bildungsziele der Sommermusikwochen der Landesmusikschuldirektion. Darüber hinaus haben die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen im Alter von zehn bis 19 Jahren die Möglichkeit, ihre musikalischen Erlebnisse mit persönlichen Erfahrungen zu verknüpfen.
“Die Sommermusikwochen sind ein absolutes Herzstück unserer pädagogisch-didaktischen Tätigkeit, in die wir viele Ressourcen und didaktisches Know-how investieren”, betont Landesmusikschuldirektorin Alexandra Pedrotti: “Mit insgesamt 1031 Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben wir im heurigen Jahr einen absoluten Teilnehmerrekord bei den Sommerangeboten zu verzeichnen.” Die jungen Musizierenden kamen vorwiegend aus Südtirol, ein kleiner Anteil auch aus den Tiroler Landesmusikschulen, die weiblichen Teilnehmerinnen gaben mit 641 an der Zahl den Ton an.
Das Angebot der insgesamt 16 Sommermusikwochen war wieder vielfältig und ermöglichte somit nahezu jedem jungen Musizierenden, einer erlebnisreichen musikalischen Sommertätigkeit nachzugehen. Nur 64 Anmeldungen konnten nicht berücksichtigt werden.
Die Standorte der Sommermusikwochen sind auf das ganze Land verteilt, wobei dieses Jahr auch drei neue Austragungsorte in Meran, Bruneck und Deutschnofen dazugekommen sind. Die Wochen werden zentral von der Landesdirektion koordiniert, zwei Angebote erfolgen in Kooperation mit anderen Partnern: die Akkordeon- Musizierwoche in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Musikschulwerk und mit der italienischen Musikschule Antonio Vivaldi sowie die JuSiMu Jugendsing- und Musizierwoche in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Volksmusikverein. Die JuSiMu war die Sommermusikwoche mit den meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Zu den Sommerangeboten der Landesdirektion Deutsche und ladinische Musikschulen zählen auch die im Sommer stattfindenden Orchesterprojekte der Jugend Brassband Südtirol und des Holzblasorchesters HoBla-O.