Von: mk
Weißenstein – Im September begeht die Kirche den „Monat der Schöpfung“. In der Diözese Bozen-Brixen werden dazu verschiedene Initiativen organisiert, unter anderem eine Pilgerwanderung von Wallfahrtsort zu Wallfahrtsort. Dieses Jahr führt die Fußwallfahrt vom 8. bis zum 12. September mit Priester Markus Moling und der Wanderleiterin Anna Maria Obrist Gantioler von Maria Weißenstein nach Pens im Sarntal.
Vom 1. September, dem Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung, bis zum 4. Oktober, dem Fest des heiligen Franz von Assisi, erstreckt sich die „Zeit der Schöpfung“. In der Diözese Bozen-Brixen werden in diesem Zeitraum verschiedene Initiativen organisiert, darunter eine Tagung, ein ökumenisches Gebet, eine Buchvorstellung und eine Pilgerwanderung.
Das diözesane Pilgerbüro bietet die Pilgerwanderung im Monat der Schöpfung bereits zum sechsten Mal an. „Im Jahr 2018 hat die Fußwallfahrt in Enneberg begonnen. Das Ziel ist es, immer verschiedene Wallfahrtsorte miteinander zu verbinden und dabei die Schöpfung zu erleben“, erklärt der Naturkenner Markus Moling. Er betont, dass die morgendlichen Besinnungen, die täglichen Messfeiern sowie der Wechsel von Stille, Gebet und Gespräch diese Fußwallfahrt prägen.
Die Pilgerwanderung beginnt am 8. September in der Wallfahrtskirche Maria Weißenstein, wo die Fußwallfahrt 2023 geendet hat. Über Kohlern und den Ritten wird das Rittner Horn erreicht. Im Anschluss führt die Wanderung über die Barbianer, Villanderer und Latzfonser Alm. Mit dem Latzfonser Kreuz wird ein weiteres Pilgerziel erreicht. Von dort geht es weiter zur Flaggerschartenhütte und schließlich nach Pens zur Kirche St. Johann im Walde, wo die Pilgerwanderung endet.
Begleitet wird die Wanderung, wie in den vergangenen Jahren, vom Priester und Naturkenner Markus Moling sowie von der ausgebildeten Wanderleiterin und Counsellorin Anna Maria Obrist.
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