Von: luk
Sulden – In seinem Podcast mit dem Namen „Podschalk“ hat Moderator Thomas Gottschalk (70) etwas verraten, über das bislang eisern von allen Beteiligten geschwiegen wurde.
Bei einer Bergtour mit dem Südtiroler Extrembergsteiger Reinhold Messner auf den Ortler vor mehreren Jahren flossen die Tränen.
Wie Gottschalk in dem Podcast ab Minute 11.30 erzählt, hat ihn Reinhold Messner von der Bergwelt vorgeschwärmt und ihn zu einer Tour überredet.
Mit Messner könne man nicht abstürzen, meinte der Show-Titan und willigte ein.
Am Berg musste er dann aber feststellen, dass dies nicht seine Welt ist. Auf einem nur 70 Zentimeter breiten Grat, wo es rechts und links steil in die Tiefe ging, hatte Gottschalk angeblich arg mit sich zu kämpfen. Ameisenhaft sei die Welt da unten gewesen und Messner meinte: „Wenn du links fällst, dann springe ich rechts.“
Doch Gottschalk blieb skeptisch und er verrät: „Ich habe sogar geweint.“ Mit einen Stück Käse sei er dann über den Grat gelockt worden. Umkehren sei nämlich nicht möglich gewesen. Sein Fazit nach dieser Tour: Nie wieder auf einen Berg.
Und noch etwas verrät Thomas Gottschalk in dem Podcast: Auf der Payerhütte sei es recht rustikal zugegangen: „Da wurde in der Nacht gepupst und gerülpst. Schon da hab ich gemerkt, dass das nichts für mich ist.“