Von: apa
Mit Acts wie Peter Fox, Yung Hurn, Sido und Camo & Krooked geht das Frequency-Festival am Samstag zu Ende. Das Rote Kreuz verzeichnete bis am späten Freitagabend laut einer Aussendung rund 1.400 Versorgungen, das sei etwas mehr als im Vorjahr. 46 Patienten mussten ins Universitätsklinikum St. Pölten gebracht werden. Die Exekutive zieht bisher eine “positive Bilanz”: Das Festival verlaufe “sehr ruhig”, sagte Stadtpolizeikommandant Franz Bäuchler zur APA.
Laut der Bezirksstelle des Roten Kreuzes liegen die Einsatzzahlen “etwas über jenen aus dem Vorjahr”. Diese “ergeben sich weiterhin insbesondere aus Verletzungen wie Abschürfungen und Schnittwunden sowie Blasen an den Füßen und Insektenstichen”.
In der Nacht auf Freitag waren mehrere Zelte aufgeschlitzt und Wertgegenstände gestohlen worden. Dabei dürfte es sich um eine “einmalige Erscheinung” gehandelt haben, sagte der Stadtpolizeikommandant. Seitdem sei es zu einigen weiteren Diebstählen von Handys oder Geldbörsen gekommen, berichtete Bäuchler am Samstag auf Anfrage. Angesichts der Vielzahl an Besuchern sei dies aber erwartbar.
Aus Sicht des ÖAMTC sei “permanent etwas zu tun”, berichtete Romana Schuster. Die Zahl der Einsätze dürfte über dem Vorjahr liegen. Benötigt würden “sehr viele Starthilfen” – möglicherweise auch wegen der Hitze, weil sich Besucher ins klimatisierte Auto gesetzt hätten, um sich abzukühlen. Auch beim Aufsperren von Fahrzeugen war der ÖAMTC immer wieder gefragt. Erhöhtes Einsatzaufkommen erwartet Schuster wie bei vorangegangenen Festival-Ausgaben in der Nacht auf Sonntag nach dem Ende der Konzerte.
Nach Hitze an den vergangenen Tagen muss zum Finale der Veranstaltung in der niederösterreichischen Landeshauptstadt erneut mit hohen Temperaturen, aber auch mit Regenschauern und Gewittern gerechnet werden. Für die Abreise bieten die ÖBB zusätzliche Verbindungen von St. Pölten nach Wien Meidling, Salzburg und Innsbruck an.
(S E R V I C E – https://www.frequency.at/)