Von: mk
Brixen – Mittwochabend gastierte das Herbert Pixner Projekt für ein Benefizkonzert im Vinzentinum. Die Stiftung Vinzentinum pro futuro hatte geladen, um für die Stiftungsidee zu werben und den Schülerinnen und Schülern wie auch allen anderen Konzertbesuchern einen unvergesslichen Abend mit dem Südtiroler Ausnahmemusiker zu bereiten.
Sie sind es mittlerweile gewohnt in großen Hallen vor tausenden Leuten zu spielen. „Das Konzert des Herbert Pixner Projekts im November in der neuen Elbphilharmonie in Hamburg ist längst ausverkauft“, berichtet Stiftungspräsident Michael Seeber in seiner Begrüßung. Umso größer sei die Freude, dass Herbert und Heidi Pixner, Manuel Randi und Werner Unterlechner bei ihrem dicht gedrängten Terminkalender die Zeit gefunden haben, um nach Brixen zu kommen.
Pünktlich ab 20.00 Uhr brannte das Quartett dann das mittlerweile fast schon erwartete Musikfeuerwerk ab. „Das ist auch für uns etwas Besonderes, vor so vielen jungen Leuten zu spielen“, streute Pixner dem begeisterten Publikum Rosen. Bevor die vier kongenialen Instrumentalisten zum großen Finale ansetzten, gab Pixner den Schülerinnen und Schülern neben der einen oder anderen heiteren Erzählung auch noch eine Lebensweisheit mit auf den Weg: „Tiat oanfoch, wia enk virkimp!“
Umringt von einer Hundertschaft an Jugendlichen, posierten die Musiker nach dem großen Schlussapplaus noch für ebenso viele Selfies und schrieben Autogramme bis die Finger qualmten.
Am Ende landeten in den Spendenboxen fast 6.000 Euro, die von der Stiftung in Form von Stipendien an Vinzentiner Studentinnen und Studenten aus einkommensschwachen Familien ausbezahlt werden.