Von: apa
Rechtzeitig vor der “Buch Wien” ist eine neue Interessenvertretung der österreichischen Buchbranche gegründet worden. In der IG Buchmenschen haben sich Menschen organisiert, die in Buchhandlungen und Antiquariaten arbeiten, in Verlagen und Redaktionen, “als Dienstleister:innen, Buchblogger:innen oder Literatur-Influencer:innen”.
Angesichts zahlreicher Herausforderungen, genannt werden “eine abnehmende Leser:innenschaft, stagnierende oder gar rückläufige Umsatzzahlen, Kostensteigerungen bei Löhnen und Material, der Vormarsch der KI-Tools”, habe man sich “zusammengefunden, weil wir Innovationskraft, Know-how und die Freude an unserer Branche zusammenbringen, fördern und mit allen, die mit und für das Buch arbeiten, teilen wollen”, so Obfrau Stefanie Jaksch vom Büro für Literatur- und Kulturarbeit “In Worten”.
Das Wirkungsfeld des Vereins soll “von gegenseitiger Hilfe bis zur Auseinandersetzung mit komplexen kulturpolitischen Fragestellungen wie Gleichstellung und Fördergerechtigkeit” reichen. Für 28. November (19 Uhr in der Palm Beach Bar, Wien 9, Thurngasse 19) laden die Gründungsmitglieder – darunter Jorghi Poll (Edition Atelier) und die Buchhändlerinnen Barbara Kadletz und Nicole List – alle Interessierten zu einem ersten Get-together ein.
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