Von: mk
Ein Gespräch von Tochter zu Tochter sollte es werden. Doch nach dem Interview mit Leni Klum ist Nachwuchsmoderatorin Nele Ludowig fassungslos. Während sich Nele Ludowig noch über einen vermeintlich bahnbrechenden Moment ihrer noch jungen Karriere freute, ließ sie ihr Gegenüber im Regen stehen.
Wie die Mutter, so die Tochter – das gilt sowohl für Leni Klum als auch für Nele Ludowig. Vor etwa zwei Jahren wagte sich Klum-Sprössling Leni zum ersten Mal ins Rampenlicht. Seit ihrem gemeinsamen „Vogue“-Cover mit Mama Heidi ist die 18-jährige Blondine auf den Laufstegen der Welt beheimatet.
Auch Nele Ludowig möchte in die Fußstapfen von Mama Frauke treten. Durch ihre Arbeit für „Exclusiv“ bei RTL ist die 58-jährige Fernseh- und Radiomoderatorin nicht mehr aus der deutschen Medienwelt wegzudenken. Für ihren Traum arbeitet die 19-Jährige fleißig und ergatterte sogar ihre eigene Webvideo-Serie „Nele Now“.
Mit ihrer eigenen Show hatte die Promi-Tochter nun große Pläne und bat Model Leni bei einem Event in Berlin zum Interview. Was dann passierte, konnte Nele allerdings kaum glauben. Denn nach nur etwa zwei Fragen schien Leni, genug vom Interview zu haben, und zog weiter.
An mangelnder Vorbereitung dürfte das Gespräch nicht gescheitert sein. „Leni interviewen zu dürfen, ist schon sehr cool“, hatte Nele zuvor hoch motiviert geschwärmt. „Zumal wir irgendwo eine ähnliche Geschichte haben. Genauso wie ich in den Beruf meiner Mama reinschnuppere, hat sie das bei ihrer Mama, Heidi Klum, gemacht.“
Kein Wunder also, dass die Enttäuschung nach Lenis plötzlichem Abgang groß war, berichtet express.de. Die Nachwuchsmoderatorin fühlt sich offenbar sitzen gelassen. Besonders ärgerlich für sie war: „Hätte ich das gewusst, hätte ich wahrscheinlich andere Fragen gestellt.“
Nachdem das Gespräch vorbei war, sehen Neles Instagram-Follower den Fehler allerdings in ihrem eigenen Verhalten. „Ich glaube wirklich, Leni dachte, das Interview wäre vorbei …“, verteidigt ein User das Model. „Ich sehe es eher so, dass Nele sich zuerst desinteressiert weggedreht und das Gespräch unterbrochen hat. Der Fokus hätte konstant auf das Interview bleiben sollen“, stimmte ein Follower zu.
Nele konnte im Nachinein zu dem kleinen Zwischenfall etwas Abstand gewinnen. „Ich hatte damit gerechnet, dass es eine Herausforderung wird, aber es war dann tatsächlich viel, viel stressiger als ich gedacht hatte“, erklärte die 19-Jährige. Der jungen Reporterin werden sich sicher noch viele Gelegenheiten bieten, ihr Können zu beweisen.
