Von: luk
Friedrichshafen – Kult-Showmaster Thomas Gottschalk (72) lud am vergangenen Samstag zu einer weiteren Ausgabe von “Wetten, dass..?”.
Viele hatten sehnsüchtig auf den Fernsehabend gewartet, doch im Nachhinein sollte auch die Kritik zur Sendung nicht fehlen.
So wunderten sich viele Zuschauer etwa über das Lispeln des Moderators. Was genau dahinter steckt und wie er auf die Kritik zur Sendung reagiert, hat Gottschalk nun verraten. “In den sozialen Medien rauscht es andauernd und die paar erschreckten Twitterer, die sich Sorgen gemacht haben, dass ich plötzlich lisple, kann ich beruhigen: Das war ein technisches Problem mit dem Ton“, erklärt Gottschalk gegenüber der „Bild“-Zeitung.
Auch zur Show äußerte er sich und meint: “Es gibt keinen Grund, sich zu rechtfertigen”. Das Format laufe “immer nach dem gleichen Muster” ab: “Es freuen sich viele Leute darüber und die Quote ist höher als woanders.”
Das stimmt auch: Die Sendung holte über zehn Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer vor die Flimmerkiste – ein toller Marktanteil von 39,5 Prozent. Zugleich bedeutete dies aber auch einen deutlichen Rückgang im Vergleich zu Gottschalks erster “Wetten, dass..?”-Rückkehr im November 2021. Damals hatten noch 14,46 Millionen reingeschaut, ein Anteil von 45,9 Prozent.
Kritisiert wurde aber auch, dass nicht alles ganz wie am Schnürchen verlief, Gottschalk eher träge wirkte und Co-Moderatorin Michelle Hunziker (45), die ein oder andere Situation mit einem Lächeln retten konnte.
Wenn es nach einigen “misslaunigen Journalisten” ginge, “hätte ich mich schon vor dreißig Jahren weinend von meinem Job verabschiedet”, schreibt Gottschalk nun.