Von: mk
Corvara – Dass Michelle Hunziker eine Schwäche für die Dolomiten hat, ist hinlänglich bekannt. Auch heuer hielt sich die Schweizerin in Südtirol auf – und sie hat etwas gewagt, das sie große Überwindung gekostet hat.
Die Boespitze ist mit 3152 Metern höchster Berg und einziger Dreitausender der Sellagruppe in den Dolomiten. Auf dem Gipfel treffen drei Provinzen aufeinander: Südtirol, Belluno und das Trentino.
„Als ich die Wand des Piz Boè gesehen habe, dachte ich, ich würde es nicht schaffen. Nein, nein, nein, sagte ich“, schreibt die Moderatorin auf Facebook. Sie habe Panik verspürt. Doch mit Hilfe ihre Freunde und ihres Bergführers habe sie Vertrauen geschöpft.
Nun sei sie überglücklich, den Piz Boè trotzdem erklommen zu haben. Drei Stunden und 50 Minuten habe sie gebraucht. „Wenn du oben ankommst – ‘Bergheil’ –, dann bist du stolz auf dich und dein Herz fliegt inmitten der Pracht der Dolomiten“, postete Hunziker.
Die Aussicht sei wunderbar. „Da oben scheint alles möglich zu sein. Du bist zwar klein, aber du hast ein großes Abenteuer für dich vollbracht und dich selbst überwunden“, fährt Hunziker fort.