Von: APA/dpa
Der britische Prinz Harry feiert am heutigen Sonntag seinen 40. Geburtstag. Medienberichten zufolge wollte er den Tag mit seiner Frau, Herzogin Meghan (43), und seinen Kindern, Prinz Archie (5) und Prinzessin Lilibet (3), verbringen. Für später ist demnach ein Treffen mit engen Freunden geplant.
Die Sussexes, wie Harry und Meghan nach deren Titel als Herzog und Herzogin von Sussex auch genannt werden, leben seit mehreren Jahren im US-Bundesstaat Kalifornien. Das Verhältnis zum Rest der britischen Königsfamilie gilt als angespannt.
Vor allem eine Netflix-Dokumentation über den Ausstieg Harrys und Meghans aus dem engeren Kreis des Königshauses sowie die Autobiografie “Spare” (zu Deutsch: “Reserve”) des Prinzen sollen den Graben vertieft haben.
Trotzdem veröffentlichte der Palast auf X Glückwünsche zum runden Geburtstag. “Wünschen dem Herzog von Sussex alles Gute zum Geburtstag heute!” hieß es zu einem Foto, das einen freudestrahlenden Harry zeigte. Etwas später wurde der Post auch auf dem Account von Harrys Bruder Prinz William und dessen Frau Princess Kate (beide 42) geteilt.
Der BBC zufolge sagte der Fünfte in der britischen Thronfolge zum Start ins neue Lebensjahrzehnt: “Beim 30. war ich besorgt, auf den 40. freue ich mich.” Vater zu sein, habe ihm ein neues Gefühl von Sinnhaftigkeit gegeben, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Harry und Meghan engagieren sich weiterhin für wohltätige Zwecke. Kürzlich erst reisten sie auf Einladung der Vizepräsidentin des Landes nach Kolumbien. Harrys wohl prestigeträchtigstes Projekt sind die Invictus Games, ein internationaler Sportwettbewerb für im Einsatz verletzte Militärangehörige. Die Spiele wurden zuletzt in Düsseldorf ausgetragen. Sie sollen im kommenden Jahr im kanadischen Vancouver stattfinden.
Britische Medien spekulierten über mögliche Pläne für eine Rückkehr Harrys ins Königshaus. Das gilt derzeit jedoch als so gut wie ausgeschlossen. Besonders das Verhältnis zu seinem Bruder Prinz William (42) gilt als zerrüttet. Als beide kürzlich an der Beerdigung eines angeheirateten Onkels in England teilnahmen, sollen die Brüder nicht einmal miteinander gesprochen haben.
Aktuell sind 8 Kommentare vorhanden
Kommentare anzeigen