Prinzessin Kate hat ihre Krebserkrankung überstanden

Prinzessin Kate wird an Kriegsgedenken teilnehmen

Freitag, 08. November 2024 | 13:09 Uhr

Von: APA/dpa

Prinzessin Kate (42) nimmt an einem wichtigen Termin der Royals teil. Die Schwiegertochter von König Charles III. gab vor zwei Monaten bekannt, ihre Chemotherapie beendet zu haben. An diesem Wochenende soll sie nun bei Gedenkveranstaltungen zum sogenannten Remembrance Sunday dabei sein, wie der Palast mitteilte. Dabei wird in Großbritannien an die Weltkriegstoten erinnert.

Gemeinsam mit König Charles (75) sowie ihrem Mann, Thronfolger Prinz William (42), soll sie am Samstag eine Veranstaltung in der Londoner Royal Albert Hall besuchen. Am Sonntag wird Kate beim zentralen Gedenken im Regierungsviertel der britischen Hauptstadt dabei sein.

Der Remembrance Sunday zum Gedenken an die Gefallenen der Weltkriege ist einer der wichtigsten Gedenktage im royalen Kalender und in Großbritannien. Viele Britinnen und Briten tragen schon in den Tagen zuvor Anstecker mit Mohnblumenmotiv an der Kleidung.

Der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge tritt Kate damit erstmals wieder an zwei aufeinanderfolgen Tagen öffentlich auf. Unklar ist noch, ob Charles’ Frau Königin Camilla (77) kommen wird. Sie hatte zuletzt wegen einer Atemwegsinfektion mehrere Termine abgesagt. Ihre Teilnahme hänge von der ärztlichen Einschätzung ab, hieß es aus dem Palast.

Großbritanniens Königsfamilie hatte in diesem Jahr gleich mehrere Krebsdiagnosen verkraften müssen. Neben Kate hatte auch König Charles eine Krebserkrankung öffentlich gemacht. Details wurden in beiden Fällen nicht genannt. Kate teilte im September in einem Video mit, die Chemotherapie beendet zu haben.

Im Oktober traf sie mit ihrem Mann Menschen, die von einem Messerangriff im englischen Southport betroffen waren. Ein Angreifer hatte dort drei Mädchen erstochen. Die beiden Royals trafen unter anderem die Familien der Kinder.

Kate hatte sich nach der Diagnose monatelang aus der Öffentlichkeit zurückgezogen – im Sommer war sie erstmals bei einer Militärparade und beim Tennisturnier in Wimbledon aufgetreten.

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