Von: luk
St. Moritz – Bisher kannte man die deutsche Skirennläuferin und Slalom-Spezialistin Christina Geiger nur dick eingepackt.
Zum Auftakt der Alpinen Ski-Weltmeisterschaften in St. Moritz ließ die 27-jährige ihre Hüllen für den Playboy fallen und sorgte damit für reichlich Gesprächsstoff unter im Skirennzirkus.
Linday Vonn findet es beispielsweise „mutig und super cool“ von Geiger, nicht nur scharfe Kurven in den Schnee zu zaubern, sondern auch ihre eigenen Rundungen zu zeigen.
Weniger begeistert von den knackigen Bildern sind Christina Geigers Teamkolleginnen. “Das ist Tinas Entscheidung, das zu tun, und ihr Recht natürlich, aber mir ist das relativ egal”, sagte Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg. Kira Weidle meinte: “Wir haben kurz darüber geredet, aber das ist keine große Sache für uns. Das ist für die Jungs vielleicht ein größeres Thema als für uns Mädels.”
Tina Weirather, WM-Zweite im Super-G, ergänzte: “Ich finde, das kann man schon zeigen. Ob das jeden anspricht und man damit leben kann, dass das der Opa oder die Oma und jeder sieht, muss jeder selbst entscheiden. Aber wenn sie das kann, perfekt, bestes Marketing.”
Die Oberstdorferin hatte sich Mitte Januar auf den letzten Drücker noch das Ticket für die WM geholt.