Von: APA/dpa
Schauspieler Harald Krassnitzer findet vieles an Weihnachten anstrengend. “Da gibt es so viele Vorgaben für Gefühle und Situationen, dass es keinen Raum mehr für eigene Entscheidungen gibt”, sagte der als Wiener “Tatort”-Ermittler Moritz Eisner bekannte 64-Jährige der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ).
“Man ist an diesen Tagen immer genötigt, bestimmte Dinge einzuhalten, dass man den eigentlichen Anlass völlig aus den Augen verliert. Dann schafft man am Abend vor lauter Erschöpfung gerade noch ein Glas Wein (…).” Es habe Jahre gebraucht, “bis wir Weihnachten so reduziert hatten, dass wir es mögen”, sagte Krassnitzer.
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2 Kommentare auf "Was der Wiener “Tatort”-Ermittler an Weihnachten nicht mag"
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Das Anstrengende ist dass durchwegs 2 Monate und länger Weihnachten praktiziert wird mit Mercantini, Dekorationen, Werbung, Christbäumen und Beleuchtung.
Ich würde eine fixe Tradition einführen.
Alles Krampusveranstaltungen nur bis 5.Dezember.
Weihnachten nur ab dem 6.Dezember.
…und die Radio-Schnulzen haben noch gar nicht richtig angefangen…
Dafür gibt es bereits seit Ferragosto Lebkuchen in den Supermärkten zu kaufen – nach Nikolaus werden dann wohl keine mehr zu bekommen sein…