Von: Ivd
Canberra – In Australien trat im August ein neues Gesetz in Kraft, das Millionen von Beschäftigten das Recht auf Nichterreichbarkeit außerhalb der Arbeitszeiten zusichert. Eine ähnliche Regel existiert auch in Ländern wie Frankreich, Spanien und Belgien und erlaubt es den Mitarbeitern, außerhalb der regulären Arbeitszeiten keine Anrufe oder Nachrichten beantworten, es sei denn, ihre Weigerung wird als „unangemessen“ angesehen.
Das Recht auf Abstand soll vor allem der psychischen Gesundheit der Arbeitnehmer dienen und den ständigen Stress reduzieren. Während Gewerkschaften in Australien den Schritt als historisch loben, übt die Wirtschaft Kritik und sieht die Regelung als verwirrend und möglicherweise problematisch für den Arbeitsalltag an.
Was meint ihr dazu: Ist das Recht auf Nichterreichbarkeit außerhalb der Arbeitszeiten auch hierzulande notwendig?
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44 Kommentare auf "Anrufe vom Chef: Recht auf Nichterreichbarkeit auch bei uns?"
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Meine Arbeitszeiten enden nach den vereinbarten Stunden. Alles darüber hinaus ist Freizeit, selbst Telefonate werden grundsätzlich abgelehnt! Ob man darf oder nicht, mir scheißegal!
…diese gewählte Ausdrucksweise ist täglich eine Bereicherung…
😆
der größte Fehler überhaupt solche Leute einzustellen,spätestens vor Ablauf der Probezeit
sofort rausschmeissen und man schaft sich nicht hausgemachte Probleme, “scheißegal” passt ausgezeichnet zu deiner ……. Klappe 🤮.
@Hut Och, man ist mit mir trotzdem zufrieden. Da mach dir mal keine Sorgen. Ich setze eben Grenzen. Grins
@Doolin Ach, bei mir steht wenigstens etwas. Inhaltsloser wie die deine Posts kann mans kaum machen. Nimm dir rin Beispiel an Gönni!
Ich halte es mehr mit Götz von Berlichingen:
“Er aber, sag´s ihm, er kann mich im Arsch lecken”!
Und Luther :
“”Aus einem verzagten Arsch fährt niemals ein fröhlicher Furz.”
@Hut Sebbm wersche heintzitoge glei zuisperrn meggn, wegn Fachkräftemangel! Heint stellt der, wos du instellsch die Bedingungen, nimma du als Chef!
@N. G.
…dann wünsche ich deinem Atsch noch viele fröhliche Fürze…
@Zussra Genau so ist es. Einigen scheint noch nicht bewußt geworden zu sein welche Macht heute Arbeitnehmer haben. Die sind immer noch in den Denkmustern der 70-80 iger Jahre als vor den Türen der Chefs 20 Schlange standen.
Ok, also sagt dein Vorgesetzter oder deine Vorgesetzte du kannst sofort heimgehen wenn du fertig hast.
Die Friedhöfe sind voll belegt mit Leuten, die dachten ohne sie ginge es nicht…
es gib de überheblichen de moanen ohne sie geat nix ober es gib a de unterwürfigen, de moanen stehts erreichbor sein zu müßen, aus ongst um den orbeitsplotz!
von boade “sorten” einige kennengelernt!
Wenn in Urlaub bin, Einfach nicht rangehen, und a Rui isch.
…dahoam vergessen…
Nicht nur im Urlaub. Es gibt in der Regel einen Arbeitsvertrag, den beide Seiten unterzeichnet haben. Die Zeiten, wo Unternehmer den Beschäftigten abverlangen konnten, was sie wollen, sind zum Glück vorbei, es gibt überall unbesetzte Stellen.
@Doolin Is ja ein netter Charakterzug? Ausreden und oder gar lügen? Anstatt offen Grenzen zu setzen?
Offen gesagt, würde mir mein Angestellter mit sowas kommen, würd ich ihn raus schmeißen und das aus dem Grund! Umgekehrt hätte ich Respekt denn er weiß was er will und das kommuniziert er auch offen. Ich brauch ehrliche Leute!
Da bist du aber ins Fettnäpfchen..!
@Doolin 😂😂👍
@N. G. Du wirst wohl wissen wenn deine Mitarbeiter in Urlaub gehen und da sind sie in Ruhe zu lassen! wenn du das als chef nicht weisst, ja dann servus😅
@Homie
Er steht am Fließband
Eieie sagt einer der sich bei unangenehmen nachfragen zu seinen Posts Blöd stellt und sich an nichts mehr erinnern will(oder kann)🤣🤣
Grins
Notwendig … weiß nicht. Meine Obrigkeiten respektieren Privatzeit. Eine Nachricht außerhalb der Bürozeiten ist ungewöhnlich und es motzt auch keiner, wenn man sie erst am nächsten Tag beantwortet.
Bei dringende Anfragen hilft man dann auch mal sofort (passiert aber eh selten, ist schon Jahre her).
des wos du beschreibsch empfind i als richtige, respekvolle einstellung von boade seitn, vom orbeitgeber und vom orbeitnehmer! 👍
Ich bin für meine netten Kollegen/Chef immer da. Umgekehrt gilt das gleiche. Meine Arbeit ist dermaßen “nett” und macht riesen Spaß, hier gibt es keinen Frust. Deshalb ist ein Anruf aus der Arbeit wie ein Anruf von einem Freund. Immer willkommen
im Urlaub oder auch bei nem Ruhetag erreicht mich sowieso niemand, schon gar nicht von der Arbeit. Gibt halt immer wieder diese ”Steber” die meinen ohne sie gehts nicht .. die immer erreichbar meinen müssen zu sein.. total bescheuert. 😂
Diese Leute kenne ich aus meiner Firma auch. Stets und ständig erreichbar, jeden Tag bis weit nach Feierabend malochen, oft genug erbrachte Arbeitszeit unterschlagen, um keine Abmahnung wegen Verstoß gegen das Arbeitszeitgesetz zu bekommen und dann ständig jammern, daß man kurz vor dem Herzinfarkt oder Schlaganfall ist.
Es geht ja nicht darum, einen angefangenen Auftrag noch fertig zu stellen, wenn der Feierabend schon da ist, sondern darum, dann noch weitere Aufträge zu übernehmen. Zum Glück sind bei uns in D Arbeitszeiten über 10h/Tag gesetzlich untersagt.
@Frank da habt ihr Glück ,in Altenheim und Krankenhaus gibt es bei uns offizielle 12 Stunden Dienste
Ich glaube kaum, dass ein normaler Angestellter so wichtig ist, dass er am Wochenende erreichbar sein muss. Wenn dies jemanden betrifft, so doch nur Menschen in höheren Positionen. Da sie sehr gut verdienen, wird ein Anruf des Chefs außerhalb der Arbeitszeiten sicher kein Problem für sie sein.
i bin net so wichtig dass i ungiruafn werde 😁😆
…wenn mir deine Nr. sagsch, riaf i di un…
Abhängig von der Position und Arbeitsvertrag, steht im Arbeitsvertrag nix davon, wird auch nicht geantwortet (wenn die Anrufe zu oft vorkommen), bekommt man eine Bereitschaftszulage und vlt Firmentelefon, dann ist es was anderes.
Man soll ja privates und berufliches trennen 😉
Seis bei meiner vorherigen Arbeit wie bei der jetzigen werde ich ausserhalb meiner Dienstzeit nur kontaktiert wenn es wichtig ist. Ansonsten wartet man auf den nächsten Arbeitstag
@ N.G
Bisch sicho volle wichtig und mochsch an supo Job . Mi wundots la wase in gonzn Tog Zeit hosch zi kommentiern und nebenbei nö orbatn 🤣 .. Die Hälfte va do Orbatszeit voplempon und nuar nö muan wie wichtig 🤣🤣🤣 grins
bin mein eigener Chef…und außerhalb der Bürozeiten immer erreichbar, meine Kunden freuts..
So isch richtig
Es geht um ein respektvolles Miteinander, mein Chef konnte mich jederzeit anrufen, er tat es außer einmal nie. Wenn man allerdings die Hotellerie, das Gastgewerbe beobachtet, da gibt es keinen Respekt dem Arbeitnehmer gegenüber, da wundert es nicht, dass es schwierig ist Personal zu finden
In einer Welt in der Home Office sozusagen wieder verboten wird, ganz besonderes in Europa, denn in den USA setzen moderne Firmen auf Freiheit der Arbeitnehmer, ist es dann ein NoGo sie wiederum in ihrer Freizeit anzurufen. Kein Arbeitgeber hat das Recht die Arbeitenden ihrer Freizeit zu berauben und wenns nur Minuten sind. Denn wo endet es irgendwann?
Wenns nur bei einem Anruf geblieben wäre…..in keinem Urlaub Ruhe gehabt, an freien Tagen auch eher selten…..es waren immer Schlaumeier die krank machen mussten wenn einer “über” war und Zeitausgleich oder Ruhetag hatte.
Habe Arbeitgeber gewechselt, seit da lebt es sich viel viel entspannter, keine lästigen Anrufe mehr, wenn Ferien sind hat der gesamte Betrieb zu und schlafen kann ich seither auch besser.
i denk es isch olm a geben und nemmen….grundsätzlich konnmen fa an vorgsetztn schun verlongen dass er die freizeit seiner ungstelltn respektiert und nit wegn jeder kluanigkeit unruaft weil er sich schusch nit zurechtfindet..wenns ober sehr dringend isch, und nit ständig isches a ok denk i..
Absolut OK.
Ob es klug ist, steht auf einem anderen Blatt.
Wenn ich anrufe wird gefälligst abgehoben. Einen wichtigen Grund werde ich schon haben.
i moch meine Arbeit gerne und gehe ran wenn mein Handy klingelt, außer ich schlafe. wenn ich was sofort erledigen kann warum nicht? dann brauche ich am nächsten Tag nicht mehr dran zu denken und mir geht es besser.
Erstens ist niemand so wichtig, dass es ohne ihn nicht gehen würde. Zweitens verhindert dieses Denken die Weiterentwicklung der anderen Mitarbeiter. Drittens werden Menschen mit diesem Denkmuster nur ausgenutzt.
Ich war selbst 25 Jahre Chef mit vier Mitarbeitern. Kurzfristige Überstunden, wenn es pressiert hat, habe ich auch verlangt, und auch bekommen. Aber Urlaub oder wenn der Mitarbeiter schon die Firma verlassen hatte, waren absolut Tabu! Sowas geht gar nicht.
N.G.: Dann bist du definitiv für deinen Chef nicht wichtig.