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Leistbares Wohnen: Kann die Landesregierung das Steuer rumreißen?

Dienstag, 24. September 2024 | 07:41 Uhr

Von: luk

Bozen – Die neue Südtiroler Landesregierung möchte das Wohnen in Südtirol für Einheimische leistbarer machen. Das komplexe Thema soll einen zentralen Stellenwert in der laufenden Legislaturperiode einnehmen.

Stärkerer Vorbehalt des Wohnraums für dauerhaft ansässige Personen, die Abänderung der Gemeindeimmobiliensteuer GIS (Lang-/Kurzzeitmiete), eine teilweise Neuausrichtung und starke Vereinfachung der Wohnbauförderung, die Sicherstellung, dass bei Bedarf Flächen für den sozialen Wohnbau zur Verfügung gestellt werden, die Wiedergewinnung und Nutzung der Leerstände, Durchführungsbestimmungen zu Wohnungen mit Preisbindung, Arbeiterwohnheime in Gewerbezonen, Housing First, Wohnraum für vulnerable Gruppen waren die großen Themen einer Arbeitssitzung im Juli.

Was meint ihr: Kann die Landesregierung ihr Ziel, das Wohnen in Südtirol auf absehbare leistbarer zu machen, tatsächlich umsetzen oder scheitert das Vorhaben? Gebt jetzt eure Meinung ab!

 

 

 

Kommentare

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46 Kommentare auf "Leistbares Wohnen: Kann die Landesregierung das Steuer rumreißen?"


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Pfizerschmarrn
Schmarrn
Grünschnabel
1 Monat 26 Tage

Vor ca. 6 Monaten war ein Artikel bei SN, dass man in Südtirol durchschnittlich 68 Jahre arbeiten muss, um sich eine Wohnung zu bezahlen. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen

Homelander
1 Monat 26 Tage

Schmarrn@ wie Recht du hast…👍👍 eigentlich tragisch, wenn man weiter denkt…Geld regiert eben die Welt, und das haben nur mal die Reichen….

neidhassmissgunst
neidhassmissgunst
Universalgelehrter
1 Monat 26 Tage

Man könnte so viel machen. Mein Vorschlag: Die Kontrollen über verdächtige Vermietungen in Privathäusern an Touristen sollten NICHT vom Bürgermeister oder von der Gemeindepolizei gemacht werden sondern nur von EXTERNEN Personen gemacht werden.

horst777
horst777
Tratscher
1 Monat 26 Tage

Südtirol ist ein Billiglohnland das sich seinen Wohlstand mit der billigsten und einfachsten Form des Wirtschaftens aufgebaut hat nämlich dem Gastgewerbe. Auf den schnellen Rausch folgt jetzt der Kater. Anstatt auf Wissenschaft und Technik zu setzen hat man den einfachsten Weg genommen. An den Wohnungspreisen wird sich nur etwas ändern wenn dessen Erwerb endlich an hier dauerhaft Ansässigen Personen eingeschränkt wird und die Nutzflächen in Baugrund umgewidmet werden. Konventionierung bringt überhaupt nichts solange jeder kaufen kann. Wohnen muss endlich zu einem gelebten Grundrecht werden und nicht zu einer Ware mit der gehandelt wird.

fingerzeig
fingerzeig
Superredner
1 Monat 26 Tage

@neidhassmissgunst
so ähnlich wärs mit der gemeindenverwaltung…= weniger vitamin b

Ninni
Ninni
Kinig
1 Monat 26 Tage

@Homelander & schmarrn

…und morgen heisst es, kannst bis 72 Jahre arbeiten, bis…..

Was ist das für ein Gelabbere seitens Land…..
vom ” LH Oberhirte” bis zu den Schäfchen hinter ihm..🤪

World
World
Superredner
1 Monat 26 Tage

Wenn ich mir die Preise so ansehe, die die Handwerksbetriebe so aufrufen, ist einerseits klar, dass die Immobilien teuer sein müssen, andererseits müssten die Chefs der Handwerksbetriebe auch nicht gerade arm sein.

World
World
Superredner
1 Monat 25 Tage

@horst777
Gastgewerbe ist nur deshalb die “…einfachste und billigste Form des Wirtschaftens…” weil sie unsere Landesregierung dazu macht.
Würde die Landesregierung dies Berufsgruppen schützen (geschützte Berufsgruppe wie Handwerksberufe, Anwälte, Ärzte, usw.) würde der Tourismus auch nicht so aus dem Ruder laufen.
Aber für die Landesregierung ist es natürlich sehr bequem: jeden vermieten lassen, schnelles Geld

sophie
sophie
Kinig
1 Monat 26 Tage

Wo ein Wille da ein Weg, wäre sicher sehr wichtig, wenn sich die Landesregierung mit diesem Thema ernsthaft auseinander setzt und endlich anfängt Nägel mit Köpfen zu machen und nicht immer nur reden und versprechen.

Lara
Lara
Grünschnabel
1 Monat 26 Tage

Die Landesregierung ist mittlerweile viel zu weit weg von normalen Volk. wenns mir selber gut geht und ich mir alles leisten kann, warum sollte sich dann was ändern?

Chrys
Chrys
Universalgelehrter
1 Monat 26 Tage

@ sophie

Der einzige Weg, meiner Meinung nach, ist der, dass man all die jetzt vermieteten Wohnung als Airbnb und Streuhotels (in Bozen Stadt alleine an die 1.500) wieder dem Mietwohnungsmarkt zurück führt. Dann ist das Problem sicherlich sehr stark gelindert. Auch in Meran gibt es einige Hundert Airbnb, Wohnungen, als Kurzzeit vermietete Wohnungen.

Oracle
Oracle
Kinig
1 Monat 26 Tage

@sophie…. ich habe hier manchmal den Eindruck, man ist sich über die tatsächlichen rechtlichen Kompetenzen nicht klaren. Wir leben in einer freien globalen Marktwirtschaft, die LR kann hier kaum etwas tun. Die Grundstücke gehören jemanden, sie sind ausserdem sehr begrenzt. Die Kosten der Baustoffe wird man auch nicht regeln können, die Löhne der Mitarbeiter der Unternehmen ebensowenig wie die meisten Steuern. Deshalb sind solche Umfragen nur als Stimmungsmacher anzusehen…. deshalb ist die Aussage mit den Nägel und Köpfen so eine Sache…. was sind konkrete Vorschläge für die LR in deren Kompetenzbereich?

So ist das
1 Monat 26 Tage

…Die neue Südtiroler Landesregierung möchte das Wohnen in Südtirol für Einheimische leistbarer machen….

Die Betonung liegt auf möchte, denn echtes Interesse besteht seit Jahren nicht. 🤔

Oracle
Oracle
Kinig
1 Monat 26 Tage

@So ist das… das ist man sich mit dem “möchte” eigentlich nur ehrlich, denn kompetenzmässig kann die LR recht wenig machen…

Pasta Madre
Pasta Madre
Universalgelehrter
1 Monat 26 Tage

Solange die Baufirmen ihre Wohnungen auf Südtiroler Grund, jeden nicht ansässigen zu geldanlagezwecken verkaufen dürfen, wird sich da nicht viel ändern.
Unser kleines Land mit diesen wenig zur verfügung stehenden Bauflächen sollte nicht zum Ausverkauf herhalten müssen.

DerForrest1
DerForrest1
Grünschnabel
1 Monat 26 Tage

@Pasta Madre “wenig zur verfügung stehenden Bauflächen? Hätten wir genug, Fläche. Jedoch geben wir ja nix ab davon un dverkomplozieren die Umwidmung

Maggyaussuedtirol
Maggyaussuedtirol
Grünschnabel
1 Monat 26 Tage

Am bestn sollte a gesetz her, dass Wohnungen an keinen im Ausland ansässigen mehr verkauft werdn terfn, weil geld hobm lei die touristen, unsereins konn sich nimmer mol a kleine Wohnung leistn. Donn wäre man gezwungen di Wohnungen bei uns zu verkaufn um weniger geld bzw zu preise de sich bei uns di leit no drüberaus sehen bzw händelbor sein.

horst777
horst777
Tratscher
1 Monat 26 Tage

Das ist die einzige Lösung nur wird dann immer damit argumentiert dass das gegen geltendes EU Recht verstößt weil jeder immer und überall in der EU kaufen kann. Diese EU Vertrags Klausel ist einfach überholt und gehört endlich neu ausgehandelt.

Vonmiraus
Vonmiraus
Superredner
1 Monat 17 Tage

Ja, am besten alles zubetonieren, wer braucht schon freie Flächen, Wiesen, Wälder.

donaldduck
donaldduck
Grünschnabel
1 Monat 26 Tage
Was mir sehr stark aufgefallen ist, die Preise schnellen von Jahr zu Jahr immer in die Höhe…ganz kleine Wohnungen zum unverschämten Preise ab 320.000 euro …und zb ein 80 qm netto Wohnfläche über eine (!!!) halbe Million Euro…dazu kommt, Provision 3% plus 22%iva …Notarspesen, Einrichtung…und der knaller ist die Garage bzw autoabstell Plätze zwischen 20 bis 30.000 Euro dazu….dann erkläre mir wie sich eine Familie das leisten kann….??? Einfach brutal …da muss man auch noch hoffen das nicht etwas dazwischen kommt und dann in in einer finanziellen Notlage geraten wird….und blickt man nach Österreich…da sind die Preise auch ganz anders… Weiterlesen »
Ninni
Ninni
Kinig
1 Monat 26 Tage

@ donaldduck

..genau auf den Punkt gebracht…

Viele lassen das Geld lieber bei den Ösis, kriegt mehr dafür..🏠 🔝

Südtirol VERKAUFTE HEIMAT

giftzwerg
giftzwerg
Tratscher
1 Monat 25 Tage

Kannst ja nach Österreich auswandern

Wohlzeit
Wohlzeit
Superredner
1 Monat 26 Tage

Könnte sie. Will sie aber nicht .

DerForrest1
DerForrest1
Grünschnabel
1 Monat 26 Tage

Sie müssen mal Geld in die Hand nehmen. Die Jahresbeiträge fürs die Wohnbauförderung sind einfach zu wenig. 2021 wurden 55 Millionen ausgeschüttet…  In gleichen Moment bekommt eine IDEM auch jedes Jahr 50 Mio in den rachen gesteckt… Für was? Jeder kennt uns mittlerweile, sonst wäre ja nicht alles so teuer… 

Staenkerer
1 Monat 26 Tage

tjo, möglich war olles, ober solong de interessen der SVP sich ollm no auf de gleichn lobbys konzentriert, wern de bedürftnisse der kloan im lond, und dazu ghearn, unter onderem, holt a leistbore wohnungen, weiterhin nit ernst genummen wern und dafür a koane ernsthofte lösungen gsuacht wern! es kimmt höchstens zum üblichen beruhigungs-bla, bla, und zu de üblichn scheinversprechn…

N. G.
N. G.
Kinig
1 Monat 26 Tage

Die Maßnahmen sind fast ausnahmslos Schmarrn!
Verkauf an Leute die außerhalb Südtirols ansässig sind drastisch herunter fahren und Wohnungen in rauen Mengen bauen. Alles andere wirkt zu langsam und es profitieren wiederum nur diejenigen die schon Besitz haben.

RealistischerIdealist
1 Monat 22 Tage

@N.G. Wie willst du denn den verkauf an auswärtige runterfahren??

mitoga
mitoga
Superredner
1 Monat 26 Tage

Ich ergänze:
NEIN, denn es gibt verschiedene einflussreiche, mächtige Lobbys, die sich am Status Quo bereichern, Ihre Interessen über das Gemeinwohl stellen und die Politik traut sich nicht ran, da sonst bei der nächsten Wahl Stimmverluste drohen könnten. Zudem profitiert jeder Immobilienzweit- und Drittbesitzer, ergo auch viele Politiker, vom knappen und immer teurer werdenden Wohnraum, sodass ich den meisten im Landtag nur bedingt zutraue, kapitalistische Eigeninteressen zum Wohle der Bürger hintenan zustellen.

horst777
horst777
Tratscher
1 Monat 26 Tage

Genauso ist es.

bon jour
bon jour
Kinig
1 Monat 26 Tage

Diese Landesregierung kann nichts dafür, die vorherigen haben es versäumt, vor allem Durnwalder hat alles verbauen lassen, jetzt ist alles zu spät.

Ninni
Ninni
Kinig
1 Monat 26 Tage

@ bon jour

…und LR Alfons Benedikter, dreht sich nicht nur 1 x im Grab um.

Er war derjenige, der Wirtschaftsprogammierung & Urbanistik fest in der Hand hatte.

der echte Aaron
der echte Aaron
Universalgelehrter
1 Monat 26 Tage

Können oder wollen? ist ein großer Unterschied

Shout_It_Out_Loud
1 Monat 26 Tage

DIESE Landesregierung? ….. 🤔 ….. 🔍 ….. N–E–I–N!!!!!

immun888
immun888
Grünschnabel
1 Monat 26 Tage

Die SVP macht das schon.

Ironie OFF

Homelander
1 Monat 26 Tage

Glaub ich weniger, die haben alles verpennt… wie halt immer! Beim Reden sind sie natürlich immer die Besten… 

horst777
horst777
Tratscher
1 Monat 26 Tage

Nein. Wohnen darf keine Ware mehr sein mit dem Geschäft gemacht wird erst dann können wir wieder von leistbar reden.

RealistischerIdealist
1 Monat 22 Tage

@horst777 das wohl beste wäre ein EU-gesetz, dass es jedem erlaubt nur eine wohnung oder haus zu besitzen – fertig, u mietwohnungen nur vom lnd angeboten werden dürfen… dann nimmt man reichen macht u verteilt um

berthu
berthu
Universalgelehrter
1 Monat 26 Tage

Seit Kompatschers Amtszeit ist dieses Thema nie richtig angegangen worden. Man hat’s einfach dem Immobilienmarkt überlassen: natürlich habe die das maximale Geschäft mit den Zweitwohnungen gemacht, und so den Einheimischen jede Möglichkeit für ein finanzierbares Eigenheim genommen. Außer Pressemitteilungen hat man nichts dagegen unternommen. Das läßt sich nun auch kaum wieder rückgängig machen, geschweige nachholen lassen. Eine ganze Generation Familien betrogen!

Gievkeks
Gievkeks
Universalgelehrter
1 Monat 26 Tage

Die Reichen 1% haben soviel wie die Ärmsten 50% und es wird schlimmer.
Ohne Kollaps wird das eh nix mehr.

Goennenihrwichtigtuer
Goennenihrwichtigtuer
Universalgelehrter
1 Monat 26 Tage

Na, konn se nit. Unfähig bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, in private Investoren (Vermieter) werden se weiterhin Steine in den Weg legen, es Bauen tuirer und nervenaufreibender gestalten und dornoch, wenn wegen ihrer Bürokratie pleite und norret geworden bisch terfsch als Krönung gefälligst nit des verlangen wos verlangen MUASCH um nit draufzuzahlen. So werds laufen.

stevie
stevie
Grünschnabel
1 Monat 26 Tage

Anstatt so sehr auf Eigentum zu setzen, wäre es klug, Miete zu fördern, dadurch dass die öffentliche Hand auch für den Mittelstand baut und vermietet!

RealistischerIdealist
1 Monat 22 Tage

@stevie ajo genau, damit du dir im hohen olter no die miete doleistesch mit do pension de du nimer kriagn wersch…

Savonarola
1 Monat 25 Tage

zwischen Italien, Österreich, Schweiz und Deutschland gibt es genug steinreiche Menschen, denen die erhöhte GIS auf Zweitwohnungen nichts ausmacht. Diese Erhöhumgsaktion vom LH schadet also hauptsächlich den Einheimischen, die durch Sparen oder Erben “leider” eine Zweitwohnung erworben haben und nun bitter dafür büßen müssen, während sich bald in jedem Kondominium irgendein Auswärtiger eingekauft hat. Und dann fragt ihr, ob die Landesregierung das Problem in den Griff bekommt?

Mr.X
Mr.X
Superredner
1 Monat 23 Tage

I traumi amol zu sogen, dass sies net kennen, ober no viel mehr sogeti dassis a gor net wellen.

Wohlzeit
Wohlzeit
Superredner
1 Monat 24 Tage

Wer von anderen fordert, leidtbare Wohnungen zu errichten, kann Josefsberg in Algund erwerben, um billige Wohnungen zu bauen

Francis13
Francis13
Grünschnabel
1 Monat 16 Tage

Die Luxus Sozialwohnungen sind nur für unsere “armen” ausländischen Mitbürgern vorgesehen. Die hiesigen Jungen dürfen 40 Jahre arbeiten um ein kleines Zuhause zu realisieren…

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