Von: luk
Bozen – Die Coronakrise hatte viele negative Seiten. In einigen Punkten wurden Prozesse aber auch beschleunigt.
So mussten Arbeitgeber wegen der Infektionsgefahr und der Ausgangssperre umdenken. Praktisch über Nacht waren viele Arbeitnehmer im Home-Office. Zumindest teilweise wird uns diese Art zu arbeiten nun erhalten bleiben.
Aus anderen Ländern kommen weitere Ansätze: In Neuseeland hat Regierungschefin Jacinda Ardern Unternehmer zur Einführung einer Vier-Tage-Woche und anderer flexibler Arbeitsmodelle ermuntert. Dies solle die durch Corona schwer gebeutelte Wirtschaft ankurbeln. In Österreich hat SPÖ-Klubobfrau Pamela Rendi-Wagner erst Anfang Juli die Werbetrommel für die Vier-Tage-Woche gerührt. Diese sei eine “Win-Win-Win-Situation” für Arbeitnehmer, Unternehmer und Staat – und koste nur ein Fünftel der Kurzarbeit.
Glaubt auch ihr, dass die Vier-Tage-Woche ein Mittel sein könnte, um die lahmende Wirtschaft zu beflügeln? Gebt eure Meinung dazu ab!