Geheimer Schlüssel zur Gesundheit

5 Tipps für eine gesunde Darmflora

Freitag, 14. März 2025 | 15:23 Uhr

Von: red

In unserem Darm leben Millionen von Bakterien. Und das ist auch ziemlich gut so. Gemeinsam bilden sie das Mikrobiom, das nicht nur für die Darmgesundheit verantwortlich ist, sondern auch Einfluss auf unser Immunsystem und sogar unsere Psyche hat. Doch vieles, was wir tagtäglich tun, kann unserem Mikrobiom schaden. Wir haben fünf einfach umzusetzende Tipps, wie ihr eueren Darm unterstützen könnt.

1. Die richtige Ernährung

Eure Darmbakterien lieben Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen. Auch Vollkornprodukte stehen hoch im Kurs, wie generell alles, das viele Ballaststoffe liefert. Wenn ihr euch und euren Darm richtig verwöhnen wollt, gönnt euch öfter mal fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Kimchi oder Kefir. Wenn ihr mehr über die großartigen Eigenschaften von Sauerkraut erfahren wollt, könnt ihr hier weiterlesen.

2. Bleibt in Bewegung

Ja, ja, ja, Sport ist gesund. Das wisst ihr alle. Er hat aber auch einen direkten Einfluss auf eure Darmflora. So erhöht regelmäßiges Training die Produktion von entzündungshemmenden kurzkettigen Fettsäuren. Außerdem steigert Bewegung die Vielfalt gesunder Darmbakterien.

3. In Maßen genießen

Kommen wir zu den Dingen, die ihr nicht tun solltet. Und da steht übermäßiger Alkoholkonsum natürlich ganz oben auf der Liste. Denn Alkohol verursacht Entzündungen, die über den Darm den ganzen Körper und auch das Gehirn erreichen können. Außerdem kann er zu einer Störung der Darmbarriere beitragen, sodass Giftstoffe in den Körper gelangen und die Leber schädigen.

4. Holt euch ärztlichen Rat

Antibiotika töten nicht nur die schädlichen Bakterien, gegen die sie eingesetzt werden, sie sind auch schädlich für viele nützliche. Auch andere Medikamente nehmen Einfluss auf eure Darmflora. Sprecht am besten mit eurem Arzt oder eurer Ärztin darüber, wie ihr euren Darm unterstützen könnt, ein gesundes Mikrobiom zu erhalten.

5. Passt auf euch auf

Auch Stress wirkt sich ungünstig auf das Mikrobiom im Darm aus. Und eine gestörte Darmflora wirkt wiederum auf das Gehirn, was den Stress verstärkt. Diese Spirale birgt ein nicht unerhebliches Risiko für eine Depression. Derzeit wird daran geforscht, ob und wie Probiotika Stress reduzieren können. Erste Ergebnisse sehen vielversprechend aus, aber es fehlen noch weitere Studien. Bis dahin, gebt gut auf eich acht.

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